Dog's breakfast
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Don't think that it couldn't get any worse from now on. What brought you to a halt is the huge and rusty gate which creaks open on behalf of an invisible hand.


 
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 [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN

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Jemima
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyFr Aug 13, 2010 9:27 pm

Die letzten Meter bis zu dem kleinen Spalt in der Wand zurückzulegen war leicht. Ein Stück die Wand hoch, ein Hops auf das Fensterbrett und durch den schmalen Spalt zwischen Fenster und Wand, der irgendwann im Laufe der Zeit entstanden war, geschlüpft - sie war drin.
Wären Ratten in der Lage zu Grinsen und vor Freude jauchzend zu Jubeln, Dawn hätte es getan. Ihr kleines Herzchen pochte schnell in ihrer Brust und drohte die schmalen Rippen gänzlich zu durchbrechen, aber es blieb nur bei dem heftigen Pochen. Das Fauchen und Maunzen der dummen Wildkatze, die sie bis hierher gejagt hatte, hallte die letzten Male in ihrem Kopf wieder, bis es verschwand. Erst jetzt begann sie wieder ihrer Umgebung Aufmerksamkeit zu schenken.

Nicht sonderlich bedacht begann sie ihren Kopf hin und her zu schwenken und stieß dabei beinahe gegen die Wand. Glücklicherweise warnten sie ihre Tatshaare davor, bevor es zu diesem Unfall kam. Verflucht sei diese elendige Blindheit im Licht. Zum Glück begann letzteres bereits zu schwinden; die Sonne war im begriff unterzugehen, der Tag neigte sich seinem Ende zu. Endlich. Denn allmählich wurde es Zeit etwas zu Fressen zu finden.
Doch erst galt es ihren Gefährten wiederzufinden. Irgendwann im Laufe der langen Jagd war er ihr abhanden gekommen. Die weiße Ratte war sich sicher, dass sie ihn irgendwo hier finden würde. Dieser Angsthase hatte dieses Haus vermutlich als Rettung in letzter Sekunde gesehen und machte sich jetzt garantiert malwieder vollkommen überflüssige Sorgen, was sie anging.
Sie hob ihre kleine Vorderpfote an, als sie mittels ihrer feinen Nase seinen Geruch aufzuspüren versuchte, und tatsächlich - sie roch ihn. Irgendwo hier in diesem Haus, wahrscheinlich nichtmal in einem anderen Zimmer musste er sein.

Dawn war weiter die Wand außerhalb des Hauses hinaufgeklettert, als sie es eigentlich hätte wagen sollen, doch die Distanz zwischen ihr und dem Boden hatte ihr nichts ausgemacht. Außerdem war die dumme Wildkatze viel zu unintelligent gewesen, um einen Weg zu finden ebenfalls die Wand zu erklimmen. Stolz schnaubte Dawn kurz. Mit diesen Katzen war es immer das gleiche. Sie waren viel zu leicht auszutricksen.
Nun jedoch sprang die kleine Ratte von dem inneren Fensterbrett hinab. Da sie kaum etwas erkennen konnte, in dem Licht, dass das Zimmer erhellte, war sie allein auf ihre feine Nase angewiesen, die sie zu Dusk führen sollte. Und sie fand ihn. Schneller, als sie selbst gedacht hätte.

» Hier steckst du also! «

Sie sprach fast in einem vorwurfsvollen Ton und so laut, dass sie vermutlich das ganze Zimmer gehört hatte. Dusk hatte sich hinter einem Sofabein verkrochen, vermutlich, weil er sich vor den beiden Menschen fürchtete, die auf eben diesem Sofa saßen. Es war beinahe etwas lächerlich.
Sie schwenkte den Kopf herum, um seine genauere Position zu ertasten und stieß dabei beinahe gegen das Sofabein. Verdammte Blindheit!

» Wo sind wir? Wer ist noch hier? Gibt es was interessantes? Katzen? Fressen? «

Natürlich musste Dusk sofort mit ettlichen Fragen bombadiert werden. Das dumme Wildkatzentier, dass sie verfolgt hatte war mittlerweile schon vergessen.

[ bei Dusk | unter dem Sofa, schreit rum ]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 14, 2010 8:57 am

Mit leerem Magen liess es sich nicht gut Leben, und das schien Mia langsam zu kapieren. Doch die Frau reagierte nicht, wie von Mia gewünscht, sie fuhr die Hündin an, und löste bei ihr Angst aus. Was hatte sie denn schon wieder getan? Und warum nannten sie alle Hundeviech?
"Ich heisse nicht Hundeviech, ich heisse Miyanjy!", gab sie ihr zurück, und blickte Lea böse an. Doch ihr kleines Herz hielt es nicht aus, jemandem böse zu sein, und so hatte sie nichts anderes übrig, als den Kopf zu senken und darauf zu warten, noch mehr Beschimpfungen über sich ergehen zu lassen.

Sie war aber kein Hundeviech! Nein nein nein nein, sie war auch kein Monster - wie Trigger. Ja, für sie war diese grosse schwarze Fähe ein Monster, jemand, der einfach nicht auf die Gefühle anderer achtete, vielleicht hatte aber auch Trigger ein Herz? Ungewollt laut, liess Mia ein Seufzen raus, und erkannte, dass sie hier nichts mehr erreichen konnte, wahrscheinlich musste sie nun weiter hungern.
Mit langsam Schritten, fast schon in Zeitlupe, bewegte sich die magere Hündin aus dem Raum, blieb aber an der Türe stehen, und drehte sich um. Sie merkte, dass sie hier keine Freunde haben würde. Ihr Blick blieb an Lea haften, doch im nächsten Moment, begann die Hündin, sich zurück zu ihrem Schlafplatz zu begeben.

Es war nicht schlimm, das man sie abwies, daran hatte sie sich sichtlich gewöhnt, doch für Mia blieb es einfach unerträglich, warum man es tat. Was hatte sie denn getan? Und war sie denn so schlimm?

Auf dem Weg zum Schlafplatz, hoffte sie innerlich, und betete sogar, nicht auf Trigger zu treffen, denn vor dieser Fähe, hatte sie höllische Angst.


[In der Küche l geht schliesslich l auf dem Weg zum Schlafplatz]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyDi Aug 17, 2010 7:52 am

Etwas verständnislos legte Nicatlon den Kopf schief und betrachtete den dreifarbigen Kater neben Jemima, der sie so unfreundlich angefaucht hatte. Was sollte das denn? Sie hatte ihm doch gar nichts getan!

"Beruhig dich, Katerchen! Ich tue dir schon nichts."

In ihrer Stimme schwang eher Belustigung als Ärger mit. Wie konnte sie einem so kleinen Wesen auch böse sein? Wenn er es allerdings übertrieb, würde sie ihn zurechtweisen müssen. Ihr Blick wanderte zurück zu Jemima, denn sie wartete noch immer auf eine Antwort. Doch anscheinend war die Hauskatze ebenso überfordert von der Situation wie ihr hübscher Kompagnon, denn sie ignorierte die Grauweiße völlig.

'Dann eben nicht...'

Sie schaute zurück zu dem Engel und witterte im selben Moment einen leichten Blutgeruch. Etwas hatte ihn gebissen; etwas Kleines... das nichtsdestotrotz spitze Zähne zu haben schien. Das Pumaweibchen senkte den Fang und spähte unter das Sofa, von wo aus nun eine piepsige, aber fordernde Stimme drang. Eine weiße Ratte, die reichlich orientierungslos wirkte, überschüttete eine schwarze Ratte mit Fragen. Als das Wort 'Fressen' fiel, spürte die Kätzin überdeutlich, dass ihr Magen irgendwo zwischen Kniekehle und Pfotenballen hing. Vielleicht hätte sie Shia vorhin doch... Nicatlon schüttelte unwirsch den Kopf. Nein, das wäre gegen die Regeln gewesen!

Apropos Shia. Wo steckte die überhaupt? Soweit die Grauweiße das beurteilen konnte, waren so gut wie alle Bewohner des Hauses nun hier versammelt. Doch das rosa Wesen konnte sie nirgends entdecken.

[im Wohnzimmer | spricht mit Silas, beobachtet Nex, Dusk und Dawn]


Nicht grade prickelnd, ich weiß... sorry!
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyDi Aug 17, 2010 2:44 pm

Es ist spät am Abend und der Mond steht hoch am Himmel.
Die große Uhr im Wohnzimmer schlägt und zeigt, dass es Zeit ist, sich zur Ruhe zu begeben.


Die Bewohner sollten sich jetzt zu ihren Schlafplätzen begeben, das am besten in einem, höchstens zwei Beiträgen. An ihren Schlafplätzen kann weiter geredet werden, wenn Schlafplätze mit Artgenossen geteilt werden. Es können auch Bewohner in einem anderen Zimmer besucht werden, wenn sonst kein Artgenosse da ist. Generell gilt: Kein großes Rumgewusel mehr, ruhig bleiben und andere schlafen lassen, wenn sie es wünschen.

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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyDi Aug 17, 2010 6:52 pm

Vor Überraschung (und ein wenig vor Erleichterung) schreckte Dusk auf, als er hinter sich die Stimme seiner Partnerin vernahm. Sie hatte sich noch nie lange mit Begrüßungen aufgehalten und kam gleich zur Sache. Sie machte ihm leichte Vorwürfe, wie immer, wenn sie sich aus den Augen verloren. Als wäre es seine Schuld, dass sie von Katzen gejagt wurden.

"Pssst, nicht so laut, die können dich alle hören!"

,flüsterte er so eindringlich wie möglich. Er hatte keine Lust, dass doch noch alle auf die beiden aufmerksam wurden, wenn sie es nicht schon waren. Nichtsdestotrotz war er überglücklich und mehr als erleichtert seine Gefährtin unversehrt wieder zu sehen. Er kuschelte seinen Kopf kurz gegen den ihren und beantwortete dann ihre zweite Frage.

"Ich weiß nicht recht, wohl ein nicht ganz so verlassenes Haus, wie ich zuerst dachte. Es sind sehr viele Kreaturen hier. Ich rieche Katzen und Menschen. Ich würde noch mehr riechen, wenn da nicht dieser beißende Aasgeruch wäre..."

Er schüttelte sich kurz. Kaum hatte er den Geruch erwähnt, stieg er ihm wieder mit voller Kraft in die Nase. Nun drehte er sich von Dawn weg und sah sich noch einmal genauer um. Irgendwo in diesem Zimmer musste es doch einen sicheren Ort als das Sofa geben. Plötzlich sah er, wie eine große (und seltsamer Weise geflügelte) Raubkatze mit ihren bersteinfarbenen Augen unter Das Sofa spähte. Sie hatte die beiden Ratten voll und ganz im Blick und starrte sie hungrig an. Das war definitiv kein gutes Zeichen.

»Oh nein, oh nein. Ich wusste es doch, sie haben uns entdeckt! Was nun, was nun? Wir müssen schnell ein Versteck finden!«

Hektisch suchte er nach einer Niesche oder einem anderen geeigneten Unterschlupf. Er wollte schon die Hoffnung aufgeben, als er plötzlich etwas sah.
[An der Wand, die links an die Fensterwand grenzt, sah er einen alten Kamin. Es war ein ganz typischer Kamin älterer Bauweise. Die Feuerstelle war in die Wand eingelassen und war mit Backsteinen ausgekleidet. Davor stand ein halbhohes Gitter und rechts daneben ein Ständer mit allerlei Werkzeugen, die für's Feuermachen benötogt wurden. Vor dem Gitter stand ein kleiner Korb mit einigen wenigen Holzscheiten darin. Die Backsteine, welche die Aussparung in der Wand auskleideten, waren schon ganz schwarz vor Ruß, was darauf hindeutete, dass der Kamin viel und gern benutzt wurde. Die Backsteine erstreckten sich noch einige Zentimeter von der Feuerstelle weg. Auf der linken Seite sah Dusk, dass nicht weit über dem Boden einer der Steine fehlte.]

»Hm, das scheint ein gutes Versteck zu sein. Jedenfalls besser, als hier unter dem Sofa von irgendetwas gefressen zu werden.«

Ohne viel Zeit mit Erklärungen zu verschwenden wandte er sich an Dawn und bedeutete ihr ihm zu folgen.

"Hey, ich hab ein Versteck gefunden! Folge mir!"

Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, flitzte der kleine Ratterich auch schon los, wissend, dass seine Freundin verstehen und ihn nachlaufen würde.

[Erst unter dem Sofa | redet mit Dawn | Dann auf dem Weg zum Kamin]
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Chapoclack

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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyDo Aug 19, 2010 6:43 pm

Chapoclack musste nicht lange auf Jemima warten. Denn diese hatte ihn schnell gehört und kam an den Rand des Regals. Ob sie verärgert war, weil er ihr gefolgt war? Dass es voll wurde bemerkte auch Chapo, eigentlich jeder hier. Und alle Wesen waren so… merkwürdig.

„Ich hab euch gesucht und gefunden. Ich kann euch doch nicht einfach allein lassen!“

,hatte der kleine Ratterich noch schnell erklärt, ehe er wieder zwischen die Kiefer der Katze geriet und durch die Luft zischte. Anscheinend musste er sich jetzt daran gewöhnen, unfreiwillig durch die Luft gezerrt zu werden. Doch das war ihm egal. Hauptsache er war nicht alleine und hatte jemanden, um den er sich sorgen konnte. Und dieser Jemand würde wohl Jemima sein. Als Chapoclack vor ihren Pfoten plumpste, schüttelte er sich und sein schwarzes Fell komplett, während seine Öhrchen immer wieder gegen seinen Schädel schlugen, und schaute sich erst einmal um. Er und Jemima waren auf dem Regal nicht alleine. Ein anderes, kätzisches Wesen, wahrscheinlich männlich, kauerte dort und fauchte. Die Augen des Ratterichs schauten zum angefauchten Objekt, unten am Boden. Ein großer, grauer Puma, Bonus: Flügel! Kein Wunder, dass der Kater ein klein wenig Bammel hatte!
Chapoclack zuckte mit den Schultern und verzog sich zwischen die Vorderbeine seiner Katze. Was auch immer los war, hier oben, hier bei Jemima, war er doch sowieso sicher. Als diese anfing zu sprechen, hörte er zu. Er kannte zwar schon die Regeln und alles, aber es war immer gut, anderen zuzuhören. Es könnte ja auch seien, dass etwas Neues dazu kam. Zum Beispiel die Sache mit dem schlafen gehen. Nachtaktive hatten es anscheinend in dem Haus schlecht erwischt. Nur Tagsüber war das richtige Leben erwünscht, nachts mussten alle sich in ihre Nester und Zimmer begeben. Chapoclack lies die Ohren hängen. Ratten waren Dämmerungsaktiv. So richtig wach war er meist erst am frühen Abend. Anscheinend mussten sich die neuen Bewohner an so ziemlich vieles gewöhnen.

„Ich bin keine Katze und schlafe trotzdem bei euch.“

,fügte er beiläufig hinzu. Eher eine kleine Anmerkung an den Kater. Immerhin sollte dieser wohl schon Wissen, mit wem er sich den Schlafplatz teilen wird. Außerdem kann ein wissender Kater besser darauf aufpassen sich nicht auf kleine Ratten zu wälzen als ein unwissender.

[Nun mit Jemima und Silas auf dem Bücherregal | verkrümelt sich zwischen Jemimas Pfoten]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyFr Aug 20, 2010 10:32 am

Es war Zeit. Jemima spürte es, das Haus wurde ruhiger und erwartete dasselbe auch von den Bewohnern. Sie als Katze liebte es Nachts noch durch das Haus zu stromern, aber das würde sie diese Nacht nicht tun. Würde sie bei einem der nächtlichen Ausflüge einem Mitbewohner begegnen, könnte es laut werden. Das würde das Haus erzürnen. Vorher, als nur Angua und Jemima im Haus gelebt haben, war die junge Katze oft unterwegs gewesen. Angua war sie dabei eigentlich nie begegnet. Eigentlich war es dem Haus nur wichtig, dass Nachts alle still war. Nur an den Schlaforten durfte noch ein wenig geflüstert werden. So hatte die Werwölfin es der kleinen Katze erklärt. Aber damals hatte Jemima niemanden gehabt, mit dem sie hätte flüstern können. Ganz anders jetzt. Jetzt hatte sie gleich zwei Wesen mehr, mit denen sie den Schlafplatz teilen konnte. Bei dem Gedanken schleckte sie Chapoclack kurz über das kleine Köpfchen. Die Ratte hatte sich zwischenzeitig zwischen ihren Vorderbeinen versteckt und beobachtete von dort aus das Geschehen. Auch Jemima drehte ihren Kopf noch einmal zu den anderen Anwesenden. Eigentlich war es nicht gut, dass zu dieser Uhrzeit noch soviele hier anwesend waren und redeten. Es war dem Haus sicher bald zu bunt. Deswegen schaute die Katze zu dem Kater.

“Ich gehe nach oben, dort wo die Katzen schlafen. Du solltest besser mitkommen. Das Haus möchte Ruhe.“

Nicht einen Moment lang dachte Jemima daran, dass der Kater möglicherweise gar nicht im Bücherregal auf dem Dachboden schlafen wollte. Es war einfach schon immer so. Die Katzen hatten es sich dort eingerichtet und waren immer zufrieden. Nur im Winter, wenn es wirklich kalt wurde, schliefen sie im Wohnzimmer. Aber das haben sie immer äußerst ungern getan, hatte Angua gesagt, schließlich war es hinter dem Gitter im Bücherregal sehr viel sicherer. Das fand auch Jemima. Die Hauskatze schaute die Ratte an, die anscheinend schon wirklich an ihr hing. Er hatte auch noch einmal bestätigt, dass er auch bei den Katzen schlief. Sicher schon ein lustiger Anblick.
Da Chapoclack noch ein wenig aufgewühlt schien, weil Jemima ihn alleine gelassen hatte, wollte sie ihren kleinen Begleiter mit ein paar Worten aufmuntern und beruhigen.

“Bereit? Ich nehm dich mit nach oben. Ich bleib dann auch da.“

Mit den Worten nahm Jemima Chapo wieder am Nacken, bedacht ihm nicht weh zutun (auch wenn sie das noch nie groß geübt hatte), warf Silas noch einen Blick zu, der ihm sagen sollte, dass er bald nachkommen sollte und hüpfte dann, ohne noch groß zu überlegen, vom Bücherregal auf den Plattenspieler. Von dort aus schaute sie sich schnell um, um den ungefährlichsten Weg aus dem Wohnzimmer zu finden. Dann huschte sie unter Nicatlon vorbei an Angua durch die Tür in den Flur.

Hier fühlte sie sich sofort wieder ein wenig sicherer. Immer noch recht schnell schlitterte Jemima durch den Flur zur Treppe, rannte am Badezimmer vorbei zur Leiter und kletterte dort geschickt hoch. Langsam gewöhnte sie sich daran, etwas so zu tragen, dass nichts passierte – auch dem Tier im Maul. Das war bisher nie wichtig gewesen – vor allem weil die Beute meistens schon tot gewesen war. Mit einem Satz landete sie im Dachboden. Hier hielten sich immer noch die beiden Vögel auf. Sie wollte ihnen gleich sagen, dass sie sich auch langsam zu ihrem Schlafplatz im Turm bewegen sollten, aber zu erst musste sie ihr Maul frei kriegen. Das tat sie auch sofort indem sie Chapo in das Bücherregal legte, ins oberste Stockwerk, dort wo sie immer schlief. Dann schaute sie noch einmal aus ihrem Schlafplatz heraus.

“He! Ihr da! Ihr solltet auch langsam zum Schlafplatz. Das Haus möchte Ruhe!“

Mit den Worten zog sie ihren Kopf zurück und hüpfte zu Chapoclack. Sie warf noch einen Blick zur Dachbodenluke. Würde der Kater auch kommen? Irgendwie hoffte sie es. Auch wenn sie so oder so nicht alleine war. Sie hatte ja ihren Rattenbegleiter. Gähnend kringelte sie sich ein und schaute Chapo an.

[Redet mit Silas, nimmt Chapoclack und bringt ihn ins Katzenregal, sagt Houhou und dem Moderviech dass sie schlafen gehen sollen, legt sich selber ins Bücherregal]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyFr Aug 20, 2010 12:21 pm

Obwohl der geflügelte Puma Silas versichterte, dass er ihm nichts tun würde, blieb dieser in seiner Abwehrhaltung stehen. Erst als sich die Katze entfernte konnte er sein Fell wieder ein wenig anlegen.
Irritierte drehte er sich zu der normal großen Katze um, die ihn ansprach. Welch Wunder, er hatte ihre Anwesenheit ganz vergessen. Und dass eine Ratte bei ihr war machte die Lage noch präkerer. Stumm hörte er ihrer forschen Ansage zu und hinterfragte erstmal lieber nichts. Wieso das Haus Ruhe wollte und wieso sie dazu nach oben mussten. Erstmal blieb der Kater noch still sitzen und musterte das Geschehen. Doch bald wurde es ihm unheimlich, allein auf dem Regal. Wenn das Haus Ruhe wollte, wäre es ihm vielleicht böse. Wer wusste das schon? Also richtete er sich so unauffällig wie möglich auf. Unter keinen Umständen wollte Silas jetzt auffallen. Es waren zu viele potenzielle Gfeahren im Raum. Von Nex einmal abgesehen machte ihm alles andere hier schreckliche Angst. onnte sein Nex nicht mitkommen? Hoffnungsvoll sah er zu dem groß gewachsenen Mann auf dem Sofa. Oha, er hatte sich wohl mit der blutigen Frau zusammen getan. Silas rümpfte die Nase. Nein, Nex war beschäftigt. Ganz leise maunzte er ihm ein Gute Nacht zu, dann hüpfte er vom Regal herunter.

Die Katze war aus dem Zimmer gegangen, genau das tat der Kater ihr nun nach. Sie war längst aus seinem Sichtfeld verschwunden, doch ihr Geruch war zu erkennen. Leise und sehr sehr vorsichtig schlich Silas durch das inzwischen dunkle Haus. Die Treppen hinauf, immer mit vielen Blicken nach oben, unten und zu den Seiten. Nichts sollte den Kater überraschen können. Seine Ohren zuckten unaufhörlich in jede Richtung, um ja kein verdächtiges Geräusch zu verpassen. Komisch, heute Mittag hatte er sich noch sicher gefühlt, nun aber hatte er Verfolgunswahn. Aber es kam ihm nie der Gedanke, das Haus zu verlassen.
Plötzlich knarzte eine Diele unter seiner Pfote und hektisch sprang er hoch. Hier mündete eine Leiter nach oben, deshalb hatte der Fußboden ein so unwilliges geräusch gemacht. Konzentriert starrte Silas in das Schwarz des Lochs. Der Geruch der Katzendame war hier unverkennbar, aber einfach die Leiter hinaufhüpfen? So offenherzig war Silas dann doch nicht. Leicht trotzig sah er sich nach einem Ersatzschlafplatz um. Eine Kommode mit aufgezogener Schublade erweckte dann sein Interesse. Neugierig inspizierte er das Möbelstück und schob sich dann in den geräumigen Schutzraum. Morgen konnte er ja mal weitersehen und den dachboden bei tageslicht erkunden.

[folgt Jemima, traut sich aber nicht auf den Dachboden | verkriecht sich in einer Schublade im Flur]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyFr Aug 20, 2010 7:34 pm

Die kleine Eule schlug leicht mit ihren Flügeln und blickte dann freudig zu ihrem Gesprächspartner, der wohl eher einer der nicht so gesprächigen und zurückhaltenden Sorte war. Jedoch nicht auf diese abweisende, böse Art, sondern auf eine nette angenehme. Sie setzte ein leichtes Grinsen auf. Sie war froh nicht ganz alleine hier sein zu müssen. Vor allem, da sie das Gefühl hatte, dass sie sich wohl eins einzige den Vogelturm mit diesem Raben teilen musste. Also war es wohl umso besser sich mit diesem anzufreunden. Insgesamt war Houaria aber eh der angenehme Typ. Sie war zwar sehr neugierig und etwas eigenwillig, aber der Süßheitsfaktor überwog meistens. Dennoch musste sie aufgrund ihrer Größe und Stärke immer um Anerkennung kämpfen. Ein Kampf, der schon an dem Tag begonnen hatte, an dem sie geschlüpft war und wohl bis zu ihrem Lebensende andauern würde. Ihr selber fiel dies wohl selber inzwischen gar nicht mehr so auf, aber dieser Gedanke, des: Ich-muss-allen-zeigen-dass-ich-nicht-schwach-bin, hatte sich inzwischen so sehr in ihrem Charakter fixiert, dass er sie wohl für immer bestimmen würde. Anderen fiel dies sicher auf, ihr aber, wie schon gesagt, nicht mehr. Dennoch war sie froh dieses Haus gefunden zu haben, dass es magisches auszustrahlen schien und doch sehr eigenartig war. Denn wann hatte eine kleine Zwergohreule schon die Gelegnheit mit einem untoten Raben zu reden? Ihre eigentliche Aufgabe, beziehungsweise Herausforderung hatte sie inzwischen schon fast vergessen. Sie hatte vergessen, dass sie eigentlich noch zurückkehren sollte, um ihren Geschwistern und "Freunden" zu zeigen, dass sie es geschafft hatte. Mal wieder um zu beweisen, dass sie stark war.

Die kleine Eule erschrak, als die große Uhr des Hauses zu schlagen begann und die Schlafenszeit verkündete. Niemand hatte ihr die Regeln dieses Hauses erklärt. Aber instinktiv wusste sie, dass Ismael und sie nun in ihren Turm mussten. Dass sie dort wohl schlafen gehen sollten und den ersten Tag in diesem Haus verarbeiten sollten. Erst jetzt bemerkte sie, wie die Zeit vergangen war. Dass sie wirklich müde war und ihr wohl bald die Augen zufallen würden. Kein Wunder nach dem langen Flug zu diesem Haus und dann die ganzen Wesen, die sie schon kennengelernt hatte. Eine Katze, eine Ratte und dieses eigenartige Geschöpf. Und auch auf der Treppe musste sich jemand befinden, hatte sie ganz schwach wahrgenommen. Fast hätte die Müdgkeit sie übermannt und sie wäre gegen den anderen Vogel gefallen. Schnell genug fasste sich die junge Eule jedoch wieder und ihre Augen schlugen mehr mals auf.

"Oh, das tut mir leid. Meinst du, wir sollten in den Turm fliegen?"

Etwas peinlich war die Situation der kleinen Eule wirklich. Sie konnte doch hier und jetzt nicht einfach einschlafen. Was sollte der Rabe denn tun, wenn sie plötzlich gegen ihn fiel. Innerlich ohrfeigte sich Houaria etwas. Aber nun musste sie erstmal in den Turm, bevor das ganze nocheinmal geschah. Für gewöhnlich waren Eulen nachtaktiv. Doch Houaria hatte sich auch die Tagaktivität angeeignet und zeitweise blieb sie tagelang wach. Doch der heutige Tag war zuviel für sie gewesen. Sie gähnte leicht und sah dann zu dem Vogel, der neben ihr saß, um auf seine Reaktion zu warten.

[bei Ismael l schläft fast ein l schlägt vor in den Turm zu fliegen]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 21, 2010 8:38 am

Fast hätte man meinen können, sie schliefe bereits, denn ihre Bewegungslosigkeit täuschte über die Tatsache hinweg, dass sie im Grunde immer noch hellwach und aufmerksam war. Die Arme auf die Lehnen des Sessels gebettet wirkte Angua völlig entspannt, sogar die Augen hatte sie geschlossen, doch ab und an konnte man ihre Nase leicht zucken sehen, wenn etwas an der Tür vorbeizog, jemand den Raum verließ oder vor dem Haus eine Regung geschah. Wäre sie in wölfischer Gestalt, hätte man auch ihre Ohren unablässig in Bewegung gesehen, doch die des Menschen waren nicht für solch akrobatische Leistungen bestimmt. Von diesem Platz aus konnte sie sich endlich ein Bild machen von den Neuankömmlingen, das Geschehen überwachen und trotzdem unbemerkt und unauffällig bleiben.
Und nun endlich war es an der Zeit für die Nachtruhe, die Zeit des Tages, die sie am Meisten genoss. Ab und an verbrachte sie die dunklen Stunden außerhalb des Geländes, jagte, streunte umher, doch heute galt es, sich um die Neuen zu kümmern, darauf zu achten, dass dem Haus die Ruhe gewährt wurde, auf die es tagtäglich bestand. So erhob sich nun auch Angua von ihrem Platz, nachdem sich das Wohnzimmer bereits etwas geleert hatte und ließ den Blick über die noch Anwesenden schweifen. Jemima hatte die Ratte mit sich genommen, hoffentlich erinnerte sie sich auch morgen früh noch an die Regeln und verkannte das Nagetier nicht für ein schmackhaftes Frühstück. Ein leichtes Schmunzeln legte sich bei diesem Gedanken auf die Lippen der scheinbar jungen Frau, doch es verstummte, als sie den Puma erblickte, der zusammen mit dem Geflügelten und der Stinkenden noch im Raum zugegen war. Keiner der Drei sollte sie an ihrem Schlafplatz belästigen, es sei denn die Katze fühlte sich zu Caniden hingezogen, doch das würde ihr eher schlecht bekommen. Stattdessen wandte sich Angua nun dem Fenster zu, ohne auch nur ein Wort zu verschwenden und blickte hinab. Immer noch schienen sich Geschöpfe draußen aufzuhalten, sicher würden auch jene sich bald von der Anziehungskraft des Hauses übermannen und sich zu ihren Schlafplätzen leiten lassen. Sie selbst widerstand jedenfalls nicht mehr dem Sog und wandte sich nun ab, um in den Flur hinauszutreten. Langsam schritt sie die Treppen hinab, und suchte den Raum mit den zerschlissenen Sofas auf, der direkt neben dem Eingang lag und etwas modrig roch – der Schlafplatz für die Hunde und Wölfe des Hauses. Während sie durch die Tür trat, veränderte sich ihre Gestalt zum dritten Mal an diesem Tag und in wölfischer Form tapte sie nun auf ihren Platz zu, ein großzügiges Sofa mit tiefer Sitzfläche und hohen Lehnen. Mit einem leichten Sprung war sie darauf gelandet, drehte sich einmal um die eigene Achse, ehe sie die perfekte Position gefunden hatte. Ein leises Schnaufen entwich der Wölfin, als sie sich schließlich zusammenrollte und den Kopf auf die Pfoten bettete, die Tür fixierend. Sie würde die Letzte sein, die schlief, wie immer – obwohl, bislang war das auch nicht schwierig gewesen, Jemima konnte sich nicht wirklich lange wach halten, lag sie einmal. Aha, die Hündin aus dem Garten wagte sich als Erste herein, nun denn. Schnell schloss die Wölfin die Augen wieder, stellte sich schlafend, solange bis sich der Raum gefüllt haben würde..

[Erst Wohnzimmer||Jetzt Schlafplatz der Caniden]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 21, 2010 9:17 am

'Das Haus möchte Ruhe.'

Noch ehe Nicatlon Jemima fragen konnte, was sie mit dieser seltsamen Aussage meinte, war die Hauskatze auch schon mit der Ratte im Maul verschwunden. Was für ein eigenartiges Gespann! Das Raubtier, das die Beute wie ihr eigenes Junges vorsichtig im Maul trug. Die Haus brachte wahrlich merkwürdige Wesen hervor. Obwohl... eigentlich war es genau umgekehrt. Die Wesen existierten und das Haus führte sie nur an einem Ort zusammen.

Die Grauweiße dachte gerade über die Besonderheiten dieses Ortes nach, als ein langgezogenes Gähnen ihrem Fang entfuhr. Überrascht blinzelte Nicatlon und wurde sich im nächsten Moment vollends ihrer Erschöpfung gewahr. Es war wirklich ein langer Tag mit vielen... merkwürdigen Geschehnissen und Begegnungen gewesen und ihr Körper verlangte nun ebenso sehr nach Ruhe wie ihre Seele. Sie hatte sich auch schon einen geeigneten Schlafplatz ausgesucht. Da sich das Wohnzimmer mittlerweile merklich geleert hatte, beschloss auch die Kätzin, sich nun zur Ruhe zu begeben. Sie nickte den beiden Humanoiden zum Abschied zu und drückte mit der kräftigen Vorderpranke die Klinke hinunter.

Das Pumaweibchen trat auf den Flur hinaus und war mit wenigen gezielten Sprüngen unten im Eingangsbereich angekommen. Hier würde sie schlafen. Hier konnte sie rasch und ohne Hindernisse fliehen, sollte die Notwendigkeit dazu bestehen. Und außerdem konnte sie nachts zum Jagen das Haus verlassen, ohne die Anderen zu stören. Unweit der Eingangstür legte die Kätzin sich nieder, rollte sich zusammen und bedeckte Kopf und Oberkörper mit einem ihrer Flügel. So sperrte sie auch die letzten Reste des Lichts aus, das ihren Schlaf zu stören drohte.

[allein | Flur am Eingang]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 21, 2010 10:09 am

Nex wunderte sich. Nun leerte sich das Wohnzimmer. Angua verliess ohne Wort das Zimmer, die Katzen huschten förmlich durch die Tür, der Puma mit den Flügeln verliess ebenfalls stumm das Zimmer.
Nex dachte über den Biss in seiner Hand nach. In dem Moment sah er die Ratte durch das Wohnzimmer rennen, direkt auf den Kamin zu. Nex grinste. Kleiner Angsthase

Nex sah zu Liliana.
Es scheint so, als würden sich alle zum schlafen begehen… Dann tue ich es denen gleich… Eine gute Nacht, wünsch ich dir
Nex nickte ihr zu und erhob sich müde vom Sofa. Im Flur angekommen sah er sich das Stockwerk genauer an. Es gab ja noch eine Treppe hinauf… Mit grossen Schritten lief er einen Stock weiter hoch und sah dort einige Türen. Er musste nun im zweiten Stock angekommen sein.

Haus, du bereitest mir Kummer, so viele Türen… Ich werde wohl einfach eine nehmen müssen

Nex lief direkt auf das Zimmer neben der Treppe zu (Zimmer Nr.8 ) und drückte neugierig die Klinge hinunter. Es war dunkel. Nur der Mond schien durch die Balkontür in das geräumige Zimmer.
Oha, das muss wohl ein Glückstreffer sein. Ein Balkon…

Er ignorierte die Inneneinrichtung komplett, er schritt direkt auf die Tür zu. Es zog ihn förmlich auf den Balkon. Draussen war es nun kühl und der Regen plätscherte auf den Holzboden. Nex sog die frische Nachtluft ein und atmete zufrieden aus. Er stüzte sich auf dem hölzernen Geläde um den Balkon ab.
wie für mich geschaffen

Er konnte um das Haus herum spazieren, wenn er doch wollte. Der Balkon gefiel ihm. Ein Stück Freiheit mehr. Nex ging zurück ins Zimmer und liess sich erschöpft auf das Bett. Es war ein langer tag.


[Wohnzimmer | Zimmer 8 im 2. Stock + Balkon | schläft ]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 21, 2010 9:25 pm

Da war schonwieder diese feige Sorge in seiner Stimme, als er sie darauf hin wies, dass sie von allen gehört wurde, wenn Dawn so rumbrüllte. Recht entnervt verdrehte sie die Augen, machte sich jedoch keine Mühe weiter darauf einzugehen.
Dann lauschte sie der Antwort, auf ihre zweite Frage. Wieso hatte er sich nicht die Mühe gemacht auch gleich die anderen zu beantworten? Sie würde ihn später nocheinmal darauf ansprechen müssen. Jetzt ging es jedoch vorerst darum ihn noch entnervter als zuvor schon anzusehen. Katzen und Menschen lebten hier also. Er hatte Angst, malwieder. Und gerade in dem Moment, als sie darüber einen Spruch reißen wollte, begann er sich fast hektisch umzusehen. Da war wohl irgendetwas, das ihn malwieder beunruhigte. Dawn schwenkte den Kopf hin und her, um besser sehen zu können, aber es half kaum. Auch ihr Geruchssinn wollte nicht verraten, was Dusk so sehr beunruhigte.
Plötzlich lief der kleine Schwarze los, und forderte sie auf ihm zu folgen. Dawn schnaubte, und blieb für den Moment stehen. Erst überlegte sie, ob sie nicht einfach in eine völlig andere Richtung gehen sollte, tabbte auch schon einige Zentimeter unter dem Sofa hervor, schüttelte sich dann jedoch und folgte ihrem Gefährten. Es musste ja sein, sonst würde er sich nur wieder viel zu viele Gedanken machen.

» Wenn ich dir folgen soll, dann renn doch nicht so schnell! «, fiebte sie ihm hinterher.

Dann spurtete auch sie los, in der Hoffnung, dass er nicht schneller weg war, als sie ihn wieder sehen konnte. Ein weiteres Mal schnaubte sie, aus frust über ihre schlechte Sehkraft, beendete den Protest jedoch schnell wieder, da es eh keinen Sinn machte sich über die unveränderlichen Dinge zu beschweren. Da musste Dawn halt schnuppern, und nicht so viel rumgucken. Gemacht, getan. Sie spurtete los, folgte dem richtigen Geruch und lief auch schon bald neben dem dicken Schwarzen her.

[ bei Dusk, auf dem Weg zum Schlafplatz ]
{ Sorry für kurz, aber müde & wollte schreiben. }
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySo Aug 22, 2010 11:10 am

Die Stille die im Haus herrschte war irgendwie angenehm, gleichzeitig aber auch Unheimlich. Leise, näherte sich die magere Hündin dem Raum, wo sie schlafen sollte. Aus Angst, jemanden zu wecken und ihn dann zu verärgern, lief sie schon fast in Zeitlupe. Verletzungen hatte sie schon genug. Hoffentlich war Trigger nicht auch da, wer weiss, was sie alles mit der Hündin im Schlaf anstellen würde.
Trigger...Trigger, wer war das denn schon wieder?
So sehr sie sich bemühte, das Bild ihrer Peinigerin wieder hervorzurufen, nichts geschah. Das einzige, was sie wusste, war das Trigger jemand war, vor dem sie sich fürchtete.

Mit gesenktem Kopf hatte sie den Raum endlich erreicht, und warf einen kurzen Blick herein, um sich zu vergewissern, dass Trigger wirklich nicht da war. Gut, es war niemand drinnen. Halt, warte stopp! Da war doch jemand! Der feine Geruch einer Wölfin - die auch noch Menschlich roch - drang ihr in die Nase. Ihr Blick suchte den Raum ab, und blieb an Angua haften. *Ganz ruhig, sie wird dir nichts tun, hoffentlich*, mit glänzedem Blick, suchte sie sich eine Ecke in der Dunkelheit, wo sie ungestört schlafen konnte, und lief schliesslich - an Angua vorbei - in die hinterste Ecke des Raumes.

Den Kopf auf den kalten Boden gelegt - der nach altem Holz roch - hatte sie den glänzenden Blick auf die Tür gerichtet. Dann wurde ihr Blick leb und emotionslos.
Und verlor auch seinen Glanz.


[Betretet den Schlafplatz / sieht Angua / läuft an ihr vorbei / legt sich in die hinterste Ecke hin / starrt zum Eingang]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptyFr Aug 27, 2010 9:53 pm

Trotz der weiterhin andauernden Skepsis des anderen Katers fühlte sich Chapoclack hier gerade Mause – pardon – Rattenwohl. Hier, zwischen den Pfoten von Jemima. Als sie ihm über den Kopf kurz schleckte, schloss er erleichtert und auch etwas müde die Augen. Ohne auch nur einen Mundwinkel hochziehen zu müssen lächelte Chapo auf eine ruhige und sanfte Art und Waise. Ungefähr so, wie wenn jemand angelehnt an einem Freund grade einschläft und nichts anderes als Sicherheit spürt. Natürlich, hier waren überall diese großen, merkwürdigen Wesen, aber bei Jemima war und bleibt es einfach sicher und geborgen. Anscheinend wurden nicht nur das Haus, sondern auch deren neue Bewohner langsam schläfrig zu Mute. Immerhin war es für alle Anwesenden ein anstrengender Tag gewesen. Chapo hörte, wie Jemima Silas sagte, dass sie jetzt zum Katzenschlafplatz gehen wird und er sollte dasselbe tun. Als die nächsten Worte der schwarzen Ratte galten, blinzelte diese ein paar Mal, ehe er von unten die Katze anschaute. Chapo nickte, diesmal wirklich, lächelnd. Er hatte jetzt auch keine Lust darauf, mit ihr irgendwo hinzugehen, aber entweder sie gingen beide oder keiner. Chapoclack kam sich zu Unsicher im Haus vor, wenn sie nicht da war. Und er machte sich Sorgen um Jemima.

Chapoclack spürte wieder einmal das Maul von der Kätzin an seinem Nacken, so vorsichtig wie möglich natürlich und schon schwebten seine Pfoten wieder in der Luft. Vorbei an den großen Fabelwesen und den Möbeln und Treppen hinaus bewegten sich beide gen Richtung Dachboden. Chapo schaute nach hinten. Sah nicht so aus, als würde Silas mit kommen. Schade eigentlich, wäre zu dritt bestimmt lustiger als alleine. Ehe sich der Nager versah, waren Jemima und er auch schon auf dem Dachboden. Die Vögel waren immer noch da, allerdings schien ihr Gespräch im wahrsten Sinne des Wortes langsam einzuschlafen. Chapoclack spürte wieder Boden unter seinen Füßen. Jemima setzte ihn ins Regal und schaute noch einmal kurz heraus, um den beiden Federtieren ebenfalls mitzuteilen, dass sie schlafen gehen sollten. Sofort nach der Ansage war sie auch schon wieder bei Chapo. Beide gleichzeitig schauten zum Eingang des Bodens. Der Kater kam anscheinend wirklich nicht mehr. Komisch, Chapo würde sich niemals einer Gastgeberin widersetzen! Diese gähnte herzhaft und rollte sich zusammen. Chapoclack leckte sich über die Vorderpfoten und wusch noch einmal schnell seine Ohren, ehe er sich an sie kuschelte und seinen Schwanz auf seine Schnauze legte. Vielleicht fasste Chapo wirklich ziemlich schnell vertrauen, doch eine Ratte braucht viiieeel Körperkontakt. Vor allem beim Schlafen. Und sollte eben dieser Körper eine Katze sein, Hauptsache es war eine freundliche und höffliche! Und das war ja Jemima Zweifelsfrei!

[Wird von Jemima ins Regal auf den Dachboden gebracht | ebenfalls sehr müde und rollt sich nahe der Katze ebenfalls ein]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 28, 2010 2:22 pm

Shia war verwirrt. Die beiden Menschenwesen und der Hund hatten sie völlig ignoriert und nun stand sie allein in der Küche. Im Flur war ein kleiner Tumult entstanden, neugierig blickte die kleine Sokari durch die Tür und sah alle in verschiedene Richtungen verschwinden. Was sollte das denn werden? Passierte jetzt irgendwas? Dann hörte sie die Stimme der Katze von oben rufen, dass sie sich auf die 'Schlafplätze' begeben sollten, dass das Haus Ruhe haben wollte. Ruhe? Keine schlechte Idee, ein wenig zu schlafen würde ihr gut tun. Doch wo sollte sie hin? Ein wenig verloren sah sie sich um. Der große Puma schlief offenbar direkt vor der Haustür und da Nicatlon ihr immer noch unheimlich war, lief sie lieber in die entgegengesetzte Richtung, die Treppe hinunter, denn nach oben waren die menschenähnlichen Wesen alle verschwunden und denen wollte sie auch nicht unbedingt begegnen. Am Fuße der Treppe fand sie sich in einer kleinen Kammer wieder, die - dem Gerümpel nach zu urteilen - wohl als Abstellraum diente. Durch ein kleines Fenster unterhalb der Decke fiel ein Fetzen Licht und es zog etwas, da das Fenster einen Spalt breit offen stand. In einer Ecke stand eine große Holzkiste mit verschiedenen Dingen darin. Shia schaffte es recht schnell, den größten Teil der Sachen hinauszubefördern. Ein paar verstaubte, zerrissene Decken polsterten den Boden der Kiste aus, in der es sich das kleine Wesen nun so bequem wie möglich machte. Zusammengerollt beobachtete sie noch ein Weilchen die Bewegungen der Schatten an der Decke, bis ihr schließlich die Augen zufielen.

[Wundert sich über das ignoriert werden | Bekommt das allgemeine Schlafengehen mit | Verschwindet in Richtung Keller und bezieht in einer Abstellkammer ihren Schlafplatz]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySa Aug 28, 2010 5:16 pm

Schritte ertönten auf der Treppe.
Schwere Schritte. Schritte eines großes Wesens. Stahlgraue Augen leuchteten in der Dunkelheit. Eine breitschultrige, große, vierbeinige Gestalt schleppte sich zum Wohnzimmer hoch.
Trigger.

Die Hashish- Fähe witterte den Duft Miyanjys. Ihre blutendes Maul verzog sich zum einem wiederwärtigen Grinsen, als sie der Spur zu folgen begann.
Wo war sie gewesen?
Draußen. Sie hatte sich ihrem Blutrausch hingeben müssen, hatte ihre Wut an etwas auslassen müssen. Die komische Mischlingshündin war ja nur ein kleiner Zeitvertreib, den sie nicht töten durfte. Wildtiere dagegen schon.
Zuerst hatte sie sich mit einem Bären angelegt, aber immerhin war das ein Bär. Viel zu groß und mächtig, selbst für eine Hashishin. Also hatte sie fliehen müssen, so würdevoll, wie möglich, um sich in der selben Nacht noch an einem Hirsch zu vergreifen. Dieser hatte ihr mit seinem mächtigen Geweih einige Schnitte zugefügt, doch nichts, womit die Grau- Schwarze nicht klarkommen würde. Außerdem war sein Huf auf ihrer rechten Vorderpfote gelandet, die höllisch schmerzte. Aber kein Grund, sie nicht trotzdem zu belasten. Schmerzen mussten auch sein.

Trigger schlich sich kaum hörbar, wenn auch deutlich sichtbar, in das Wolfs- und Hundezimmer und blieb dicht vor Miya stehen.
Sie grollte ein Mal tief, dann wanderte ihr Blick weiter zu Agua. Diese schien kaum eine Bedrohung, also zuckte Trigger nur die Schultern, spuckte eine Ladung Blut und Spucke vor der Mischling aus und tappte dann vier Schritte weiter, um wie ein Stein zu Boden zu fallen. Sie legte sich so, dass sie Miyanjy unaufhörlich fixieren konnte, dann begann sie langsam, ihre Wunden zu lecken. . .

[Neueinstieg || Miya]
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BeitragThema: Re: [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN   [1. Plot] DAS ERSTE KENNENLERNEN - Seite 7 EmptySo Aug 29, 2010 5:02 pm

Smooch hatte das Geschehen verfolgt und schon bald war es ihr zu voll, zu verwirrend und zu langweilig. Entschlossen patschte sie im Kreis um zu wenden - Gott, manchmal hasste sie diesen plumpen neuen Körper - und verließ das Zimmer wieder auf demselben Weg, wie sie hereingekommen war. Mit einem schmatzenden Geräusch, gefolgt von einem, welches danach klang, als würde man ein großes Tuch ausschütteln, spannte sie ihre Flügel und stieß sich ab, erhob sich in die Lüfte und ließ den Balkon hinter sich. Sie würde zurückkehren, doch erst Morgen. Sie wllte den anderen Zeit lassen sich zu sortieren und kennen zu lernen. Sie selbst hätte sicher noch genug Zeit und ein unangenehmes Ziehen in der Bauchgegend kündigte Hunger an.
Der kleine Drache drehte einen eleganten Looping und glitt durch die Luft Richtung Wald. Inzwischen ließ sie sich die sonderbaren Gestalten des Hauses durch den Kopf gehen. Schließlich würde sie nun mit ihnen zusammen in einem Haus wohnen. Wobei sie sich nicht sicher war, ob Dog's Breakfast einfach nur ein Haus war. Es hatte etwas lebendiges an sich, was sie einerseits faszinierte und andererseits warnte.

Angua schien eine angenehme Mitbewohnerin zu sein, die sich und ihre Umgebung eindeutig im Griff hatte... wenn sie nicht gerade einen Drachen auf den Kopf bekam.
Niclaton hatte sie ebenfalls kennen gelernt und auch sie machte einen positiven eindruck. Sie schien Smooch auf irgendeine seltsame Art und Weise zu verstehen. Der Geflügelmensch - um nicht zu sagen Engel - strahlte iene angenehme Wärme und Ruhe aus und der Kater schien schon jetzt Feuer und Flamme für die schreckhafte Katze zu sein. Viele Hunde oder hundeartige Wesen hatte sie gewittert, doch auch kleine Nager. Doch sie kannte die Regel und so würde sie sich wohl oder übel mit ihrer verbotenen Zwischenmahlzeit anfreunden.
Langsam näherte sie sich der Stelle, zu der sie wollte. Sie hatte beim Flug hierher eine Waldlichtung gesehen, die sich wunderbar zum jagen eignete.
Nahezu lautlos glitt sie über die Bäume hinweg und spähte mit ihrem Drachenblick nach irgendetwas, für das es sich lohnte Energie zu verbrauchen.

Dort! Ein Hase, ziemlich kräftig und gerade beim Fressen - unaufmerksam.
Blitzschnell drehte sie nach links weg und ließ sich wie ein Stein gen Boden fallen.
Der Hase sah erschrocken hinauf und das letzte, was er sah, war das aufgerissene Maul von Smooch, welches ihm kurz darauf das Genick brach.
Sie nahm sich Zeit für ihr Abendmahl und als sie dann doch endlich fertig war, stieß sie sich ab und landete oben auf einem der breiteren Baumwipfel, der sich unter ihr wie ein Nest abfederte.
Ihr Blick war starr in den Himmel gerichtet und sie beobachtete die Wolken, die sich hin und herschoben, verformten und hier und da kurz aufrissen.
Der volle Magen war die Ursache für das angenehme warme Gefühl, das sich gerade in ihr auszubreiten begann und sie schlüpfte in die Zweige und Äste hinein, suchte sich einen schönen stabilen Ast und schlang den Schwanz hakenmäßig darum, ließ sich hinuntergleiten und wickelte ihre Flügel um den Körper um sich langsam vom Wind in den Schlaf wiegen zu lassen.

[im Wald - schläft]
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