Dog's breakfast
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Don't think that it couldn't get any worse from now on. What brought you to a halt is the huge and rusty gate which creaks open on behalf of an invisible hand.


 
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 [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?

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Sheldon

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyFr Jul 15, 2011 10:12 am

Nach seiner kurzen verstörenden Begegnung mit der Vertreterin des anderen Geschlechts hatte sich Sheldon gerade wieder etwas beruhigen können, sich in sein Zimmer eingeschlossen und wieder seinen Arbeiten gewidmet. Dabei war er fest entschlossen, sich von nichts mehr ablenken zu lassen und dabei blieben auch die Aufrufe der anderen Hausbewohner ungehört. Er musste einen Weg finden aus diesem Irrenhaus zu entkommen, wieder zurück nach Hause zu seinen Maschinen und dem sehnlichst erwarteten Nobelpreis. Aber wofür sollte er diesen bekommen wenn er nichtmal konzentriert arbeiten konnte. Laute Stimmen, Gebell und ein etwas brenniger Geruch, der durch sein offenes Fenster trat, machten dies absolut unmöglich. Wütend riss er das Fenster gänzlich auf, blickte nach draußen und sah eine Szene, wie aus einem schlechten Horrorfilm, was ihn jedoch in keinster Weise beeindruckte oder gar irritierte. Stattdessen versuchte er sich nur mit lauter Stimme Gehör zu verschaffen.

„Entschuldigen sie mal, hier versuchen Leute zu arbeiten, veranstalten sie ihren Fackelzug bitte woanders. Und bringen sie bitte den Hund zur Ruhe… Ent… ENTSCHULDIGUNG!“

Doch es half alles nichts. Sheldons Worte aus der Höhe gingen im allgemeinen Gemurmel unter. Er warf das Fenster wieder zu und stampfte die Treppen hinab, an der offenen Wohnzimmertür und der Hausversammlung vorbei, schob im Flur einen jungen Mann beiseite, welchen er noch nie zuvor gesehen hatte…

„Verzeihung, ich muss hier mal durch“

…und schnurstracks zur Haustür, riss diese auf und trat nach draußen. Vor sich fand er einen Mob, der vom Fenster aus nicht halb so groß und nicht annähernd so wütend gewirkt hatte. Sheldon versuchte Macht seiner Menschenkenntnis (welche nicht besonders ausgeprägt war) ein Alphatier auszumachen, ging auf dieses zu.

„Entschuldigung, aber könnten sie mir bitte sagen, was hier los ist. Ich versuche zu arbeiten und ihr… was auch immer St. Martinstag-Zug gibt eine Geräuschkulisse weit über 80 dB von sich, eine Antonow wäre neidisch, welche somit auch weit über den vom Arbeitsschutz vorgeschriebenen Werten liegt, also würden sie bitte ihre Stimmen senken… und den Hund ruhig stellen… braves Hundi.“

Auch der weiße Hund wirkte bei näherer Betrachtung viel größer, als vom Fenster aus, was Sheldon dazu veranlasste, möglichst weit von diesem weg zu stehen und ihm immer wieder nervöse Blicke zuzuwerfen. Sheldon war kein Hundemensch…

[Vor dem Haus, redet mit dem Mob]


Zuletzt von Sheldon am Fr Jul 15, 2011 11:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Pelorso

Pelorso


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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyFr Jul 15, 2011 11:19 am

(Einstiegspost)

Pelorso atmete ruhig und regelmäßig, wobei sein Ausatmen jedesmal von einem tiefen Grollen unterlegt war. Im Grunde stand er ruhig auf allen Vieren, wenn Belvas nicht immer nervös-aggresiv herumgehampelt hätte. So aber riß die Kette wieder und wieder an Pelorsos Hals.
Belvas stand in der ersten Reihe des wütenden Mobs, vermutlich fanden sie es eine tolle Idee, ihr Gegenüber mit ihm, einen hüfthohen Bären, einschüchtern zu wollen. Pelorso ging seiner Pflicht aber nicht nach, sondern musterte ruhig das Haus und seine Umgebung.
Die aggresive, von Angst durchtränkte, Stimmung beeinflusste ihn nicht, was Belvas sichtlich verärgerte, worauf er ab und ann fester an der Kette riß. Und obwohl dabei jedes mal Pelorso die Luft wegblieb, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen.

Zu sehr faszinierte ihn das kleine lilane Geschöpf auf dem Zaun.
Es schien, als wären ihre Beine schneller gewesen, als ihr Verstand, denn ihr Gesicht spiegelte den Blick wieder, als wäre jemand unbeabsichtigt in die blöde Situation gekommen, fast weniger als eine Heugabel entfernt vor einem wütenden Mob zu stehen.
Doch was auch immer das kleine Lilane war, es war nicht alleine. Von der Seite hatte sich eine schneeweiße Wölfin angeschlichen, zumindest die Menschen hatten sie nicht bemerkt. Pelorso hatte sie schon früher gewittert, und sich somit nicht wie einige der Menschen erschrocken, als sie zähnefletschend hervorsprang.
Belvas hatte sich sehr wohl erschrocken, und so machte er einen Satz zur Seite und riß noch mehr an der Kette, was ein lautes Brüllen aus Pelorsos Kehle fahren ließ, sobald er wieder Luft bekam. Er reckte anschließend seinen Hals und blickt mit den eisblauen Augen Belvas an. Doch dieser nahm ihn gar nicht war und blickte nur zu der Wölfin. Er gestikulierte in ihre Richtung, schrie ihm Anweisungen zu geben und sagte dabei Befehle wie "Fass.. Los.. schnapp sie dir!..".

Pelorso fixierte die Wölfin, und das Grollen aus seinem Brustkorb wurde immer lauter und häufiger. Auch wer es noch nicht an seiner Haltung und Gestik gemerkt hatte, düfte bei den Lauten nun merken, daß Pelorso wütend war.
Just in diesem Moment wurde die Haustüre des Anwesens aufgerissen und ein Mann kam heraus geeilt. Er wirkte aufgebracht und verärgert, er meinte etwas von "nicht Arbeiten können". Und wieder roch Pelorso die anschwellende Angst, die diesmal bei dem Mann aufkam, als er langsam begriff, möglicherweise etwas voreilig gewesen zu sein, oder zumindest die Lage etwas unterschätzt zu haben.
Doch für Pelorso war das Mass voll, es reichte, die Schreie der Dorfbewohner, das Kläffen des Wolfes, das Zerren der Kette an seinem Hals und das fiese ziehen am Fell, wenn es sich zwischen einzelnen Kettenglieder einzwickt hatte..
Pelorso richtete sich auf seine Hinterbeine, brüllte laut auf und fletschte die Zähne. Belvas war zwar größer als er, auch auf den Hinterbeinen stehend, doch Pelorso war massiger, so daß Belvas an der kürzer werdenden Kette ein Stück an den Bär herangezogen wurde.

Pelorso brüllte erneut, tappte auf den Hinterbeinen hin und her, ehe er sich sich wieder auf alle Viere sinken ließ. Seine Atmung ging schnell, das Knurren beim Ausatmen wurde flacher aber häufiger, und mit halb geöffnetem Maul blickte er abwechselnd von dem Haus zu dem Mann, zu dem kleinen lilanen Etwas und zur Wölfin.

Man konnte nur hoffen, daß nun niemand einen Fehler in seine Richtung beging.. denn so besonnen und ruhig die Szenerie zu Beginn nicht zu ihm durch sein Fell drang, so brannte nun die kalte Wut in seinen eisblauen Augen.

[Steht schräg rechts vor einem Mann (Belvas), welcher sich mittlerweile in die erste Reihe des Mobs vorgearbeitet hat. Sollte näher an Pride stehn, als an Sheldon, wenn ich es geografisch nicht verdrehe..
ist gerade, so kann man sagen, explodiert, aber hat wohl noch kein direktes "Hauptofper" seiner Wut.]
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Celey

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyFr Jul 15, 2011 6:23 pm

Celey schaute nicht mehr zurück. Er hoffte nur, dass jeder jetzt alles tat, sich versteckte. Denn wenn der Plan nicht aufging und die Menschen sich nicht beruhigen ließen, dann mussten alle Fabelwesen und was sonst noch so da war weg sein. Außer vielleicht die Katzen. Und er Hamster samt der Ratte. So etwas viel nicht auf. Aber ein Engel, oder eine brennende Hexe? Nicht auffällig, nein gar nicht!!
Der Wolfsjunge schritt mit schnellen und gleichmäßigen Schritten durch den Flur, war mitten drin als plötzlich Sheldon von hinten kam und ihn wegschob. Na super. War der Maschinen- Mensch nicht vorhin noch in seinem Zimmer gewesen und hatte er nicht eben nach draußen gebrüllt? Warum war er jetzt hier? Einige Sekunden blieb der Werwolf stehen und starrte dem Maschinen- Menschen hinterher, dann rannte er ihm nach, wollte gerade noch etwas rufen, da waren sie schon an der Tür, waren so relativ draußen. Er rannte zu dem Typen, der anscheinend der ‚Führer‘ der ganzen Truppe war, sprach diesen an. Ein wenig schockiert folgte Celey ihm, dann lauschte er dessen Worten.
Erst verstand er nicht, welchen Hund Sheldon meinte, doch dann fiel ihm der weiße Wolf ein. Gerne hätte er Sheldon darauf hingewiesen, außerdem knurrte der Wolf die Menschen an, gerne hätte Celey es ihm gesagt, doch die wenn die Menschen das auch nicht wussten war es besser, wenn sie weiterhin glaubten dass es ein Hund war.

„Entschuldigen Sie bitte, aber ich muss meinem.. Kollegen Recht geben! Wir haben hier zu tun, und dafür brauchen wie unsere Ruhe. Meinen Sie, Tiere lassen sich gut behandeln, wenn von draußen der Geruch von Feuer in unser Haus dringt? Es ist wirklich nicht leicht zu arbeiten, wenn so viele laute Menschen hier stehen. Wären sie wohl so freundlich uns zu erklären, was sie zu uns führt?“

Er blickte den Anführer der lauten Gruppe möglichst ernst an, spielte seine Rolle als Tierarzt ziemlich gut. Sein Blick fiel auf Sheldon, er nickte ihm kurz zu. Natürlich würde er nicht wissen, was er selbst da erzählte, aber er würde versuchen das zu erklären.

„Dr. Sheldon, die kleine Katze haben Sie doch nicht laufen lassen? Wir müssen uns später nochmal ihren vorderen Lauf ansehen, die junge Dame die sie vorbei gebracht hat, war ziemlich besorgt und möchte ihre Kleine außerdem gerne wieder haben! Ich denke sie wissen, was ich meine?“

Er starrte ihn eindringlich an. Hatte die Maschine verstanden, was Celey wollte? Er wusste es nicht, aber er hoffte es! Ein Bär brüllte, und Celey drehte sich abrupt um. Er sah den Bären mitten zwischen den Menschen stehen, wurde von einem der Männer an einer Leine gehalten. Seine Augen weiteten sich ein wenig, doch vermutlich fiel das keinem auf.

„Ich kümmere mich gerade um.. unser Wundertier und den Hund, okay? Ich bringe die beiden ins Haus, dann bin ich sofort wieder da!“

Er nickte den beiden Männern zu, dann ging er mit schnellen Schritten erst zu dem weißen Wolf, dann zu dem lilanen Wesen.

„Kommt ihr Kleinen, ich bringe euch wieder rein“

Er legte dem weißen Wolf eine Hand auf die Schulter, sah ihn mit dem eidringlichen Blick eines Wolfsmenschen an. Ja, seine Augen waren die eines Wolfes, er war einer. War er ein Mensch in Form eines Wolfes? Oder andersherum? Er wusste es selbst nicht mehr. Verwirrend.
Sachte stieß er das das Plüschtier an, dann flüsterte er den beiden zu, dass sie nach drinnen mussten, sich ruhig verhalten sollten. Es war wichtig, das sagte er ihnen auch, dann schritt er zurück zu Sheldon, warf dem Bären unsicher einen Blick zu.

„Entschuldigung, hat ihr Freund den Bären unter Kontrolle?“

Er tat so, als wäre er etwas verzweifelt, sah den Typen mit leicht hochgezogenen Schultern an, dann blickte er zu dem wilden Bärchen, suchte den Blick des Tieres. Er war ein Wolf. Ein Mensch. Und ein Wolf. Das musste der Bär erkennen. Das würde er vermutlich tun.

[rennt hinter Sheldon her l spricht l geht zu Pride und Lucheni l ist dann bei Sheldon und sieht zu dem Bärchen ]
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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptySa Jul 16, 2011 8:43 am

[3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 Angrymob


Die Menschenmenge kam kurz vor dem Haus zum stehen. Groß und dunkel stand es da im Nebel und bestätigte die Ängste jedem von ihnen. Wenn nicht das ein Geisterhaus war, das mit Flüchen um sich warf, was dann? Es brannte kein Licht, die Fenster waren schwarz und nur die Hölle selber konnte sich in ihm befinden. Sie waren sich sicher – warum warten? Je schnell es erledigt war, desto schneller konnten sie zurück zu ihren Familien und ihnen sagen, dass der Spuk vorbei war. Und gerade als der erste Mann sich bückte, um einen großen Stein aufzuheben, sprang ein Tier aus dem Garten auf den Zaun und schaute sie an. Der Mann und die anderen, die es bemerkten, erstarrten und schauten es gebannt an. War das der erste Geist? Noch nie hatte jemand von ihnen von einem Fuchsähnlichem, lilanen Geist gehört. Aber normal war es sicher nicht und es konnte nur ein böses Zeichen sein. Ein Flüstern ging durch die Gruppe und Davon, sowie Coleen und Brayden kämpften sich durch die Menge nach vorne, um den Unruhestifter zu betrachten. Auch sie waren erst ratlos, das das Wesen auch nichts weiter tat, als dort zu stehen und keine Anstalten machte, sie anzugreifen. Brayden ergriff zu erst das Wort.

“Was.. ist das für ein Wesen?“

Niemand antwortete ihm, denn niemand konnte es ihm sagen. Gerade als Davon den Mund öffnen wollte, um womöglich etwas wie “Ist doch egal, legt es um!“ zu brüllen, kam auf sie ein weißer Wolf zu, der sich unbeobachtet hatte heran schleichen können, da die Menschenmenge mit dem lila Tier abgelenkt gewesen war. Die Menschen erkannten sofort, dass es sich um einen Wolf handeln mussten. Wenn nicht alle, dann wenigstens die Schäfer, die oft eines ihrer Tiere an diesen Jäger verloren. Doch dieser Wolf hier war nicht hier, um etwas zu reissen und ganz sicher waren auch die Menschen in zu hoher Anzahl, als dass er sie hätte angreifen können. Trotzdem stellte er sich vor das Haus und fing an, sie anzuknurren und ihnen zu zeigen, dass sie unerwünscht waren. Die erste Verwirrung über die unerwartete Begrüßung war vorhanden, aber nicht besonders hinderlich. Nichts, womit die wütenden Menschen nicht fertig werden konnten. Sie hatten mit Geistern gerechnet, ein paar Tiere, egal wie merkwürdig sie auch aussahen, konnten sie nicht mehr von dem abhalten, was sie vorhatten. Und so schnappte sich Davon die Heugabel eines Bauern, der neben ihm stand und stapfte mit großen Schritten auf das lila Tier zu, welches ihm am merkwürdigsten erschien, und trat auf dem Weg mit einem Stein nach dem Wolf, schaute aber nicht mehr hin, ob der Stein ihn traf. Ein Wolf war kein Problem für den Hünen, wohl aber ein Zauberwesen..

Gerade als er die Heugabel hob und schon auf halber Strecke zum Tier war, öffnete sich plötzlich die Haustür und ein Mann kam heraus, der überraschend normal aussah und nun von dem Mob, Davon eingeschlossen, angestarrt wurde. Auch auf sein Gerede kam keine Reaktion. Der Mann, der keinem direkt in die Augen schauen wollte, passte einfach nicht in das, was die Menschen hier erwartet hatten. Als dann auch noch ein zweiter, junger Mann aus dem Haus trat, ließ Davon die Heugabel irritiert sinken und hörte auch ihm mit gerunzelter Stirn zu. Ganz besonders gespannt lauschte den beiden Coleen, der versuchte, sich wieder einen Überblick zu verschaffen. Sie verpflegten Tiere hier? Und nannten einen Wolf „Hund“? Waren sie es selber, oder wollten sie nur die anderen für dumm verkaufen? Gerade in diesem Moment hörte man ein lautes Brüllen aus den vorderen Reihen und der Bär, den Belvas mitgebracht hatte, schien sich gegen seinen Herren zu wehren. Die Männer um ihn herum, gingen erschrocken ein paar Schritte zur Seite und auch der junge Mann, der aus der Tür kam, fragte besorgt, ob der Bär unter Kontrolle sei. Bevor Coleen etwas sagen konnte, war Davon schon mit hochrotem Kopf und grimmiger Mine auf ihn zugestapft, die Heugabel als gefährliches Mordinstrument in seiner großen Hand. Kurz dem Fremden baute er sich auf und schaute auf ihn herunter.

“Wir werden dem Fluch ein Ende setzen und wenn ihr Teil dieses Spuks seid, dann werden wir auch euch töten!“

Coleen, seufzte leise. Davon hatte sich einfach nicht unter kontrolle, aber ihm selber viel auch in diesem Moment nichts besseres ein. Aus der Menschenmenge hörte man Rufe und einer von ihnen warf einen Stein, der ein Fenster traf, dieses aber nicht zerbracht. Die Situation war kurz davor, zu eskalieren.


[Mob steht vor dem Haus, Davon geht erst auf Lucheni zu, tritt einen Stein nach Pride, geht dann zu Celey und spricht wütend mit ihm]
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Sheldon

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptySo Jul 17, 2011 4:39 pm

Sheldon stand weiter vorm tobenden Mob, direkten Blickkontakt meidend. Das kam ihm doch alles schon sehr suspekt vor, wie diese Leute sich verhielten. Doch noch seltsamer wurde es, als ihn der junge Mann ansprach, welchen er im Flur zur Seite geschoben hatte. Nicht nur, dass er komplett wirres Zeug redete und so tat, als würden sie sich kennen, auch starrte er ihn auf äußerst unbehagliche Weise an, was Sheldon reflexmäßig dazu zwang auf den Boden und überall hinzuschauen, nur nicht auf den jungen Mann. Erst als dieser schon Anstalt machte weiter zu gehen und Sheldon nichtmehr anstarrte, war dieser wieder in der Lage zu reden. Sein Blick war jetzt fragend auf ihn gerichtet.

„Entschuldigung, aber kenn ich sie? Ich glaube kaum das wir Kollegen sind, ich bin Physiker eines hoch renommierten Instituts und bei allem Respekt, wer so daherredet wie sie… Außerdem vergesse ich nie eine Person. Und von was für einer Katze reden sie überhaupt?“

Unwissentlich, welche Konsequenzen seine gerade getroffenen Aussagen auf die tobende Meute haben könnte drehte er sich wieder zu dieser um, als er ein lautes Brüllen hörte. Aus der Masse stach ein Bär hervor, welchen er wohl zuvor nicht bemerkt hatte. Sheldon trat einen Schritt zurück und schaute ungläubig. Wo Sheldon herkam, gab es Bären höchstens noch in Zoos oder in einem Zirkus… Waren diese Menschen etwa vom Zirkus? Der hatte aber viele Fackeljongleure dabei. Und er sah garkeinen Clown in der Gruppe. Irgendwas passte immer noch nicht. Doch die folgenden Worte von dem scheinbaren Anführer der Gruppe machten dann für Sheldon alles klar. Bei der Aussage über Spuk lachte er nur süffisant.

„Also, bei allem Respekt gegenüber der Lebensweise von euch Zigeunern, welchen ich eigentlich wirklich nicht habe, aber Spuk geht doch wirklich etwas sehr weit. Dieses Haus mag etwas eigenartig sein, aber da ist nichts, was sich nicht wissenschaftlich erklären ließe, davon bin ich überzeugt, auch wenn es etwas Umdenken erfordert. Ich würde sagen ihr zieht weiter in die nächste Großstadt und versucht dort mit euren Straßenkünsten zu betteln, denn hier fernab der Zivilisation werdet ihr wohl nichts in den Hut geworfen bekommen. Und Geister sucht ihr hier vergeblich… Spuk… also wirklich.“

Bei seinen letzten Worten schüttelte Sheldon nur abwertend den Kopf und setzte eine bemitleidende Miene auf. Wie fern ab der Zivilisation war er hier nur gelandet, dass die Leute an solchen Hokuspokus glaubten. Es war vielleicht nicht klug gewesen, eine so große und wütende Menge noch weiter zu reizen, aber Sheldon konnte etwas so von Grund auf falsches einfach nicht stehen lassen. Und er war sich sicher, die Leute könnten schon mit seiner ‚konstruktiven‘ Kritik umgehen und wären dankbar für die Aufklärung.

[Draußen, redet erst mit Celey und dann mit dem Mob]
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Lea

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptySo Jul 17, 2011 6:00 pm

Es ging alles schneller als die Hexe erwartet hatte. Ihre Vorschläge wurden verworfen oder gar nicht für voll genommen- wenn man ihr überhaupt zugehört hatte. Der Werwolf wusste nicht einmal, dass er eine dritte Gestalt hatte und der dämliche Physiker stürmte dann endlich die Treppe herunter. Ein böses Grinsen huschte über ihr Gesicht und für einen Moment schimmerte schwarze Farbe in ihrem Gesicht auf. Den musste sie ja wirklich verwirrt haben.
Ihr Amüsement verschwand jedoch schlagartig, als der Mann zur Tür stürmte und sich dem Mob gegenüberstellte. War ja klar, alle planten ein ordentliches Zusammentreffen und ein verdammter Mann machte alles zunichte! Als dann auch noch der Werwolfjüngling ihm nachlief, fluchte die Hexe absolut unangemessen. Sie wand sich um, starrte für einen Moment alle sonderbaren Gestalten an.

“Versteckt euch, rasch... wenn sie euch durch die Tür sehen, sind wir alle dran!“

Ohne irgendwelche Antworten abzuwarten folgte sie den beiden männlichen Wesen. Die Funken und die schwarzen Male in ihrem Gesicht verschwanden und sie wirkte mit einmal völlig normal. Ein sanftes Lächeln schob sich auf ihre Lippen als sie zur Tür trat. Beinahe anmutig tänzelte sie zu Sheldon und Celey.
Fest legte sich ihr Blick auf Sheldon, beinahe so als wollte sie ihn dort wo er stand festnageln. Das Lächeln verschwand für keinen Moment. Lea wusste das sie keinerlei offensichtliche Magie nutzen konnte- was beinahe jede Magie war, den die Funken in ihrem Haar waren das beste Zeichen für das was in ihr schlummerte. Und so versuchte sie es eben erst einmal mit Überzeugungskraft. Willen. Und vielleicht einem Funken beruhigender Magie.

“Liebling, was machen den die ganzen Leute hier?“

Sprach sie den Wissenschaftler an und die Drohung in ihrem Blick war fast greifbar. Wehe er spielte nicht mit. Womit sie jedoch beinahe rechnete. Ein strahlendes Lächeln erschien als sie zu den wütenden Menschen sah.

“Verzeiht falls wir euren Unmut erregt haben, wir wohnen noch nicht lange hier. Die Gepflogenheiten hier sind uns nicht gänzlich bekannt. Aber wir werden dafür Sorge tragen das unsere Tiere sie nicht mehr belästigen“

Mit ruhig klingender Stimme sprach sie, eine fast ansteckende Fröhlichkeit schwang in ihr mit- einfach eine junge Frau, leicht naiv und absolut bedacht darauf Frieden zu stiften. Ein wandelndes Klischee und Lea rückte nicht davon ab. Innerlich jedoch sponn sie heimlich still und leise einen Zauber der sich nicht an ihr in Funken zeigte. Einen Zauber der die Wut aus dem Mob zu ziehen vermochte und sie an andere Aufgaben erinnern würde- wenn alles klappte. Doch sie spürte jetzt schon, dass sie an ihren Kräften zehren musste. Die Wut der Menschenmasse war einfach zu stark, als das es ein leichtes Unterfangen würde- vorallem das sie die Funken im Zaum halten musste. Den Bären ignorierte sie unterdessen völlig.

[Geht aus dem WoZi, dann bei Sheldon und Celey, versucht den Mob mit Stimme und einem stillen Zauber zu beeinflussen]
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Dino

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyMo Jul 18, 2011 11:56 am

Dino hatte seine waghalsige Idee abgebrochen und war auf die Fensterbank zurück geklettert, nachdem er ein Geräuschen gehört hatte. Von dem Fenster aus sah er nicht besonders viel und versprach sich eine bessere Sicht, in dem er draußen auf Erkundungstour ging. Dumm nur, dass das Fenster weeeeeeeeeeit vom Boden entfernt war. Weit im Sinne eines Hamsters! Wie hoch war das? 6000 Meter? Bestimmt!
Der Hamster schüttelte den Kopf und zog sich schließlich an einer Blumenranke Efeu hinauf um auf dem Dach weiter zu laufen und zu sehen, was vor dem Haus vor sich ging.

Flink oder besser gesagt eleganter als sonst, kletterte er auf das Dach und brauchte dennoch einige Minuten, bis er sich traute hinunter zu blicken. Es war echt hoch hier! Zu hoch!
Der Hamster warf dennoch einen kurzen Blick auf das, was sich vor dem Haus abspielte. Menschen waren da? Echt jetzt, Menschen? Dino verdrehte die Augen. Verdammte Zweibeiner.
Warum machten die so einen Aufstand? HA! Er wusste es!
Die wollten Jemi klauen, klar, sonnenklar! Logisch. Und dann wollten sie SEINER Geliebten so den Kopf waschen, dass sie diesen Ratterich liebte? Also soweit kam es noch.

Mich einem Schrei stürzte sich der Hamster in die Regenrinne und purzelte Sekunden später in ein Regenfass. Verdammt, damit hatte er nicht gerechnet!
Durchnässt und erschöpft von den dreißig Sekunden schwimmen hiefte er sich hinaus und fiel auf den Boden. Nebel umhüllte ihn!
Jemi würden sie nicht bekommen, nie!
Mit schnellen Sprüngen versteckte er sich hinter diesem blau-lila-was-auch-immer-es-genau-war-Tier.

"Schnell du! Wir müssen Jemi warnen!
Sie darf sich nicht in Herrn von und zu Null-Ratte verlieben! Sie ist MEINE Herzensdame.
Lass mich auf deinen Rücken, Minipferd. Wir müssen Jemi retten, bevor ihr Gehirn ihr genommen wird und in die aschmaschiene kommt!
Los!
"

Damit begann er sich auf dieses Tier zu hiefen. Es war viel zu groß.
Egal! Er würde es schaffen und diese Meute aufhalten und wenn es das Letzt war, was er tat!


[bei Lucheni - will zu Jemi]
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Lucheni

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyMo Jul 18, 2011 6:03 pm

Während Lucheni darüber nachdachte was sie nun als nächstes unternehmen konnte, geschah als nächstes sehr viel auf einmal.
Ungläubig beobachtete sie was alles geschah und blinzelte verwirrt. Irgendwie war sie grad ein klein wenig überfordert.
Sie drehte ihre Ohren unschlüssig hin und her.
Die Menschen waren von ihrem Auftauchen scheinbar ein wenig irritiert. Aber mehr auch nicht. Sie konnte immer noch ihre Wut riechen und ihre Angst spüren die von der Wut stark nach hinten gedrängt wurde.
Während der Blick der Menschenmeute auf sie gerichtet war, anscheinend genauso überrascht wie sie selbst es war, konnte sich ein Wolf heran schleichen und sprang plötzlich knurrend hervor. Beunruhigte dabei den Bären... oder wurde der Bär dadurch beunruhigt dass plötzlich ein Mann aus dem Haus gestürmt kam.
Der leicht metallische Geruch der von ihm ausging irritierte Lucheni ein wenig. Wieso roch der Mann so komisch?
Ihr Kopf ging automatisch in eine Schräglage als sekundenspäter auch noch ein weiterer Mann aus dem Haus stürmte und anfing irgendwas zu reden, was in Luchenis Ohren so keinen Sinn ergab.
Doch etwas was Lucheni klar riechen konnte das war der Wolfsgeruch der von dem zweiten Mann ausging.

Verwundert sah sie zu dem Wolfsmann und blinzelte ihn an. Was wollte er von ihr? Warum sprach er mit ihr? Warum sollte sie rein gehen?
Sie musste doch das Haus beschützen!
Aber folgsam sprang sie auf den Rasen hinunter und blieb dann weiter irritiert stehen. Hob die rechte Pfote hoch wie als ob sie nun los laufen wollte. Aber sie stand immer noch.

Anscheinend nutzte es gar nichts, was der Wolfsmann da versuchte. Schnupprend beobachtete sie die Unterhaltungen zwischen den Menschen und der Frau die nun auch hinaus ging. Sie roch nach Magie, aber mehr konnte Lucheni im Moment auch nicht wittern. Zu viele Gerüche. Zu viel durcheinander.
Und der andere Mann ... was redete ER denn da? Immer noch unschlüssig sah die Fuchswölfin zum Haus. Fragend. Ob das Haus wusste wie diese Situation sich auflösen würde?
Das Haus wusste viel, dessen war sich die Lilane sicher.

In all dem Tumult spürte sie plötzlich wie etwas an ihrem Fell zog und eindringlich auf sie einpipste. Verwundert sah sie sich um und entdeckte einen Hamster der auf sie rauf zu klettern versuchte.
Jawohl einen Hamster. Aber was plapperte er da auf sie ein? Wer war Jemi? Und warum bezeichnete er sie als Minipferd?
Immer noch war sie furchtbar verwirrt, die liebe Lucheni und versuchte mit einem Schütteln den Hamster wieder los zu werden.

Egal ob es Lucheni gelingen würde oder nicht, sie wollte versuchen dieses kleine Wesen zu fressen. Auch wenn sie wusste das es zum Haus gehörte und trotz der ihr noch nicht geläufigen Regel die sie aber dennoch spürte, hatte sie vor diese Regel zu brechen.
Zumindest wollte sie den Hamster voll sabbern und an ihm rumkauen.

[im Gartengebüsch mit Dino]
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Dino

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 1:21 pm

Eine Sekunde konnte der Hamster nicht fassen, was dieses DING getan hatte. Dieses Tier - ein niedliches Weibchen, wie der Hamster eben feststellen musste - hatte es gewagt ihn abzuwerfen. Empört verschrängte er die Arme vor dem dicken Bauch.

"DAS kannst du nicht machen!
Schau nicht so! Ich muss echt Jemi retten.
Wenn wir Jemi nicht retten, verliebt sie sich in diesen Mäuseschwanz, wenn das passiert bin ich ganz gaaaaaaaanz traurig und dann nehme ich ab und esse nicht mehr. Wenn ich nicht mehr esse, gibt es einen Überhang von Lebensmitteln auf der Erde und somit wird die Welt in genau 286332937226372037300 Jahren untergehen, weil sie überflutet von Lebensmitteln ist, nur weil du mich nicht zu Jemi bringst.
Also wenn du willst, dass die Erde weiter lebt, beweg deinen knochigen, aber niedlichen Hintern in Bewegung und bring mich zu meiner Herzensdame!
"

Ja, der Hamster hatte eine Zahl ausgesprochen, die es vielleicht gar nicht gab, wobei; In der Mathematik war alles möglich. Und weil alles möglich war in Mathe, konnte er irgendwann auch einmal Vater von drei kleinen Jemi-und-Dino-Kindern sein. Er konnte deswegen Jemi lieben und deswegen konnte er auch dieses Tier beleidigen! Egal wie niedlich dieser Fuchs... Minipferd war; Dino hatte eine Mission. Und diese war nun einmal Jemi. Ende, Schluss aus, Basta. ... DITO!

Der Hamster blickte das bunte Getier immer noch an.
Dieses Mal musste es gehorchen! Das Ende der Welt war für jeden wichtig, oder?



[bei Lucheni | labert Mist xD]
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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 1:50 pm

Also DAS war wahrlich. Einfach ... verwirrend.
Gut dass das Lucheni und der Hamster im Gebüsch waren. Fern der Blicke des Mobs und der Hamster, so laut er auch schrie, wohl kaum von den Menschen gehört werden würde. Immerhin war es da "draußen" auch sehr laut.
Und auch die Gefühle dieses kleinen Getiers überschlugen sich, was Lucheni auf den Magen schlug. Aber zum Glück war es nur ein kleines Tier, so dass sie es im Grunde gut ignorieren konnte.
Was redete es aber nur für einen Unsinn?
"Abnehmen würde dir nicht schaden... denke ich.", meinte sie sachlich und versuchte wieder nach dem Hamster zu hapsen. Sie wollte ihn ankauen. Sie wollte ihn nicht einmal fressen. Aber sie wollte was kauen und da bot sich der Hamster wunderbar an.
"Und warum muss immer ICH die Welt retten? ... Auch wenn ich die Welt zum Untergang führen."
Nachdenklich legte sie den Kopf schief. Ach, eine Welt mehr oder weniger wäre schon nicht so schlimm ... oder?
"Aber das Haus braucht Hilfe.", rief sie sich wieder ins Gedächnis und sah nun wieder zum Hamster.


[Bei Dino im Gebüsch - will ihn ankauen und redet mehr mit sich selbst]
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Dino

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 2:17 pm

Dieses Tier war echt komisch. Erst wollte es Dino nicht helfen, dann schnappte es nach ihm und nun behautete es stur und total frech, Dino sei zu fett. Hach wie sehr liebe er doch diese Dame. Zwar nicht so sehr, wie Jemi, aber immerhin liebte er sie sehr.

"Du bist ja so süß, du kleines Monster."

sagte er und hielt sich die Hand aufs Herz.
Eine große Freudenträne kullerte über seine weiße, zugefellte Wange.

"Ich glaub ich hab dich echt lieb.
Wie niedlich deine Augen funkeln und wie sehr du dich doch anstrengst mir zu widerstehen.
Haaaaach.
"

Einbildung? Das war immerhin auch eine Bildung und Dino war froh zu hören, dass dieses lila-blaues Ding verstand, dass es die Welt retten sollte.
Freundlich stubste der dicke Hamster seine Nase gegen die des bunten Wolfifuches.

"Sieh es positiv, dann bekommst du so ein ultracooles Kape oder wie nennt man doch gleich diesen Lappen?
Der Nachteil ist, dass wir zwei dann nicht mehr ungestört sein können.
"

meinte er und grinste breit.
Es war nicht ganz zu übersehen, dass er keine Ahnung hatte, wie weit die Ziele von ihm und die dieses bunten Tieres voneinander entfernt lagen.


[center][bei Lucheni]
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Lucheni

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 2:27 pm

Süß?
Verwirrt blickte Lucheni auf den Hamster. Legte sich hin und beobachtete es.
"Ich bin kein Monster. Ich bin ein Fuchswolf!", verbesserte sie den Hamster und schüttelte den Kopf.
"Siehst du. Ich hab vier Pfoten und einen Schwanz und Zähne!"
Damit öffnete sie weit ihre Schnauze damit der Hamster sehen könnte, wie toll ihr Gebiss war.
Dann schloss sie es wieder und legte den Kopf schief.

Lucheni hatte eigentlich keine Ahnung wovon dieses Hamsterchen da redete. Wessen Glück das war, liegt hier wohl im Auge des Betrachters.
"Ich hab schon paar Mal die Welt gerettet, aber ich hatte nie ein Cape!"
Fast schien sie zu schmollen, so wie ihr Tonfall war. Doch dabei verschwieg Lucheni dass es nicht unbedingt diese Welt war, die sie gerettet hatte. Immerhin gab es abertausende von verschiedenen Welten. Doch soweit verstand sie es nicht, wie sie durch die Welten springen konnte und wie die sich unterschieden. Für sie war alles eine Welt... vielleicht war auch alles eine Welt und sie rettete nur mal einen Wald ... oder die Welt von einem Hund? Wer wusste es denn schon.
"Warum sollten wir ungestört sein? Wenn man die Welt rettet muss man doch auch alle anderen retten.", erklärte sie, darauf bedacht dass dieser Hamster auch verstand was sie da redete, schien er für Lucheni doch ein wenig ... klein. Und deshalb auch vielleicht ein wenig dumm.
War Logik nicht etwas tolles?

"Außerdem wer ist diese Jemi und warum soll ich sie retten? Ich kenn sie doch nicht... ja okay... Die anderen kenn ich auch nicht. Außerdem muss ich das Haus schon retten. Da kann ich nicht auch noch Jemi retten."

Die Blaulilane sah wieder zur Häuserfront und dann zu dem Mob, der vor dem Haus stand. Für sie war es offensichtlich dass das Haus im Moment in größerer Gefahr war als die Welt.


[bei Dino im Gebüsch]
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Dino

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 2:41 pm

Ach Gott, sie war echt niedlich.
Zwar sagte sie, sie sei es nicht oder so etwas, nein! Sie sagte, sie sei kein Monster. Da hatte sie recht. Sie war ein süßes, oberknuffeliges Monster, dass er anfing sehr sehr sehr sehr sehr gerne zu haben. Neugirig blickte er in ihren Mund und stubste dann die Zähne an. Die waren ganz spitz.

"Awwwwwwr!
Du bist also ein süßer Monstervampir.
"

Auf den Fuchswolf oder besser gesagt die Aussage, sie sei ein Fuchswolf ging der Weiße nicht ein. Es war ja auch egal! Für Dino war die Kleine ebene ein Monstervampir und ein niedlicher noch dazu.

Als der dicke Hamster höre, wie traurig es für sie wohl war, ohne ein Cape die Welt zu retten bekam er Mitleid und umarmte die Monstervampirdame ganz ganz liebevoll und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Dann sprange er auf ihren Rücken und hielt sie immer noch am Hals fest.

"Dann bin ich jetzt dein Cape.
Wir werden ganz wundertollig die Welt retten!
"

warf Dino ein und drückte sich ganz fest auf den lila Rücken, während er ihrer Stimme lauschte.

"Weil... weil Jemi ist die Besitzerin des Hauses! Du musst sie erst fragen, ob du das Haus beschützen darfst!"

Damit schloss er die Augen, klammerte sich an dem Tierchen fest und atmte ihren wunderschönen Duft ein, während er sich in das weiche und lilablaue Fell kuschelte.
Er fühlte sich wie auf Wolke sieben.... nur besser.


mit Lucheni im BUSCH Very Happy
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Lucheni

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 2:59 pm

Es war wirklich verwirrend als was der Hamster sie alles bezeichnete.
"Monstervampir? Aber ich trinke doch gar kein Blut! ... glaub ich..." Verwirrt von ihren eigenen Worten legten sie den Kopf wieder schief.
Sie lies den Hamster auf sich rauf klettern ohne ihn gleich wieder abzuschütteln. Na ... er hatte ja auch kurze Beine.
"Da du so klein bist, ist es wohl okay wenn ich dich trage ... glaub ich.", redete Lucheni mehr zu sich selbst als zum Hamster und horchte dann auf seine weiteren Erklärungen.

"Du bist kein gutes Cape. Ein Cape muss rot und lang sein und im Wind flattern. Du bist also kein Cape und kannst auch keins sein.", klärte sie den Hamster auf. Konnte ja nicht sein, das er so unwissend war.
"Aha ... aber das Haus wollte doch ... na egal. Wo ist denn Jemi?"
Dann fügte sie sich erstmal.
Vielleicht war das Haus sowas wie ein Kind ... aber wenn ein Kind in Gefahr war fragte man doch auch nicht erst die Eltern ob man es retten soll? ... Oder etwa doch?
War das alles verwirrend.

Mit hin und her pendeldem Schweif stand Lucheni erstmal da und wartete auf eine Antwort des Hamsters. Sie musste ja wissen wo sie diese Jemi finden soll.



[bei Dino im Gebüsch]
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Dino

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 3:13 pm

Juhu! Juhu, er hatte es geschafft!
Er - Dino Zottelhaar - hatte es geschafft nicht wieder von dem Tierchen abgeschüttelt zu werden. Immer noch kuschelte sich das rundliche, weiße Hamstergetier an den lilablauen Wolfsfuchs und hielt die Augen geschlossen.

"Ist doch egal ob du Blut tringst... oder eben nicht.
Du hast spitze Zähne, das ist wichtig!
"

Dino setzte sich auf und streichelte die kleine Lady an den Ohren. Ihre Ohren waren lang und fellig. Dino mochte solche Ohren. Er selber hatte nur so komische, kleine Lappen, aber die waren auch toll!

"Wie heißt du eigentlich, kleine Lady?"

, fragte Dino und ließ seine Arme wieder um den Hals der Dame fallen.

"Weißt du eigentlich, dass du ganz gemütlich bist?
Es ist echt tollig auf dir rum zu liegen. Soooo weich!
"

lengte der Hamster geschickt vom Capethema ab.
Es war einfach toll, auf dem Tierchen zu liegen und sich ans Fell zu kuscheln.
Sooo gerne würde er auch mit Jemi kuscheln, aber die wollte ja nie. Tja, da entging ihr aber etwas!

"Jemi ist irgendwo mit ihrem Mauseschwanz Champluck im Haus.
Geh mal ins Wohnzimmer. Treppe hoch und dann ich glaub zweite Tür rechts...
"



kuschelnd mit Lucheni im Busch
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Chapoclack

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDi Jul 19, 2011 7:48 pm

Das Jemima die ganze Zeit über nichts sagte und auch allem Anschein nach keinen Plan hatte, machte Chapoclack ein wenig nervös. Leicht unsicher musterte er sie aus den Augenwinkeln und machte sich so seine ganz eigenen Sorgen. Nicht nur über das Haus und über die Situation – hauptsächlich über die Tatsache, dass die sonst so taffe Katze, die sonst jedem Neuling die Regeln erklärte und bei einer Sauerei in der Küche beinahe ein Massaker anrichten würde, nun wie ein junges, unschlüssiges Kätzchen wirkte, was sie auch zweifelsohne eigentlich auch noch war. Chapo versuchte weiterhin ihr durch seine Anwesendheit sie etwas zu beruhigen, was allerdings nicht wirklich glückte, während er den weiteren Unterhaltungen der Hausbewohner lauschte. Allem Anschein nach kam sein Vorschlag bei den meisten ganz gut an. Nicht, als hätten sie noch Zeit genug gehabt, über weitere Vorgehensweisen nachzudenken. Denn der wütende Mob da draußen würde nicht lange auf sich warten lassen – vor allen Dingen wenn da draußen noch ein Wolf und ein lilanes Fabelwesen auf sich warteten. Diese beiden Tiere, vor allen Dingen letzteres, durchkreuzte Chapos Pläne gewaltig. Niemand würde einem abkaufen, man würde ein normales Menschen-Familien-Leben führen, wenn im Umkreis des Hauses so abnormale Wesen herum lungerten. Nichts gegen den Wolf, Wölfe waren natürlich, allerdings nicht in den Augen von wütenden Abergläubern. Sie schienen das Dog’s Breakfast wohl für ein Geisterhaus zu halten. Und es wäre wahrlich banal, wenn sie dieses Haus nicht in Verbindung mit diesem Jäger brächten. Aber nun gut, sie hatten keine andere Wahl. Celey war schnell in Richtung Tür verschwunden. Kurz darauf allerdings geschah etwas, womit Chapoclack nicht gerechnet hatte.

Wie konnte er auch erwarten, dass das mit diesem Science-Fiction-Doktor funktionieren würde? Vielleicht wenn sie ihn vorher in seinen Plan eingeweiht hätten, ja – er ließ ihnen allerdings gar keine Zeit dazu sondern donnerte wütend an Celey vorbei zur Tür. Chapo quitschte daraufhin überrascht, konnte allerdings natürlich nichts mehr ausrichten. Man man man… Sheldon würde alles kaputt machen! Chapo bezweifelte definitiv nicht seine Kenntnisse im Leute vertreiben, dieser Kerl war ja schon ein kleines Ekel. Allerdings würde dieser wohl kaum bei dem Schauspiel mitspielen. Er würde es wohl gar nicht verstehen. (Und dabei tat er doch sonst so auf Oberschlau) Lea eilte schnell hinterher. Irgendetwas brüllte draußen und man konnte von Innen deutlich hören, wie ein Stein gegen eine Scheibe prallte. Es schien nicht ganz zu klappen. Vielleicht hätten sie ja nur Sheldon hinaus schicken sollen und Celey und Lea drinnen behalten sollen. Sheldon war ein Mensch (zum größten Teil) Er galt zwar als nicht sonderlich Menschenfreundlich, glaubte allerdings nicht an diesen Spuck und würde es diesen Leuten wohl mit aller Macht ausreden. Aber sie würden nicht auf ihn hören, wenn zwei andere versuchen ihnen eine merkwürdige Geschichte aufzutischen, wovon der normalste (Sheldon) unter ihnen selbst keine Ahnung hatte. Der Schwarze Ratterich seuftzte und versuchte den gierigen Blick der fremden Katze zu ignorieren. Ihre Anwesenheit machte ihn zusätzlich etwas zu schaffen – und das konnte er im Moment gar nicht brauchen.

Als Jemima Chapo vorschlug sich mit ihm auf den Bäumen zu verstecken, hatte er nicht einmal auch nur eine Sekunde daran gedacht, sich von ihr zu trennen. Immerhin – wenn sie sich alleine versteckte, wer würde sie denn beschützen, sollte sie ein Mensch finden? Er nickte entschlossen.

„Das ist eine ausgezeichnete Idee, Miss Jemima. Menschen reagieren nicht sonderlich erfreut auf meine Spezies – außerdem gelten Katzen oftmals auch als Hexenassistenten. Die anderen werden schon ohne uns zu Recht kommen.“

Chapoclack machte bereits einen kleinen Buckel, damit Jemi ihn schnell und ohne Probleme mit sich tragen konnte. Instinktiv schaute er sich nach Dino um. Wo war der Kleine eigentlich hin? Jedenfalls nicht in der Nähe, sonst hätte er sich hundert pro bei den Gesprächen eingemischt – außerdem würde er sonst schon längst auf Jemis Rücken sitzen. Chapoclack wunderte sich. Hatte er sich tatsächlich gerade um den kleinen flauschigen Hamster gesorgt? Und hatte er tatsächlich gleich darauf leicht erfreut daran gedacht wie es wäre, wenn der Mob diesen versehentlich zertrampeln würde. Chapo hätte sich Ohrfeigen können! Erster Gedanke war einfach zu absurd, immerhin konnte er diesen Felsball einfach nicht leiden und der zweite Gedanke war gemein, hinterhältig und einfach barbarisch – gar nicht die feine Art der Ratte. Sowieso, er hasste Dino, ja, allerdings würde er selbst diesen nicht den Tot wünschen.

[Im Wohnzimmer | macht sich so seine Gedanken | antwortet Jemima | denkt anschließend kurz über Dino nach]
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Jemima

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDo Jul 21, 2011 8:32 am

Warum interessierte es Jemima gerade so wenig, was um sie herum passierte? Warum prallte alles an ihr ab und warum war das einzige, was sie momentan beschäftigte, nicht alleine zu sein, wenn es soweit kommen sollte, dass diese Menschen das Haus überrannten? Es ist, wie wenn die Eltern die Familie verteidigen, die Kinder sich allerdings versteckten, anstatt Pläne mitzuschmieden. Kinder sollten sich keine Sorgen machen, sollten nur darauf warten, bis es vorbei war und die Eltern sie wieder in die Arme nehmen konnten. Was war Jemima schon noch anderes, als ein Kind? Natürlich, sie war eine Katze und auch kein Jungtier mehr – aber trotzdem immernoch jung, unerfahren und vom Wesen her sehr naiv. Es war schon traurig zu sehen, wie sie Chapoclack verzweifelt und hilfesuchend anschaute, obwohl er der kleinere war und sicher gefährdeter war als sie. Aber es wirkte immer mehr so, als hätte die Ratte schon einiges mehr erlebt als die junge Katze, die ihr Leben lang im Haus verbracht hatte – oder im Garten dieses Hauses.

Als Chapo ihrer Idee zustimmte, sich zusammen auf einem Baum zu verstecken und seinen Nacken zum Greifen anbot, zögerte die junge keinen Moment ihn vorsichtig zu packen. Wirklich.. sie hatte nicht gewusst, dass Hexen immer Katzen dabei hatten. War Lea nicht auch eine Hexe? Sie hatte keine Katze.. Aber Chapoclack hatte natürlich Recht.. Ob zusammen oder getrennt, diese Menschen wären so oder so zu aufgebracht, um klar denken zu können. Mit einem gezielten Sprung landere Jemima elegand und sanft auf dem Fensterbrett. Dann schaute sie kurz draussen nach links und rechts, ob auch ja niemand sie dabei beobachtete und – dabei bedacht, dass Chapo nirgendwo anstoß – sprang sie auf einen Ast, hielt sich mit ausgefahrenen Krallen daran fest und kletterte geschickt so hoch sie konnte, ohne dabei auch nur einmal das Gleichgewicht zu verlieren. Katzen und ihr Gleichgewichtsgefühl... Auch wenn sie jung war konnte man ihr ansehen, dass ihr nichts von dem fehlte, was eine Katze ausmachte.

Jemima kletterte so hoch, bis sie selber merkte, dass die Äste weiter oben zu dünn werden könnten, auch für das Gewicht zweier kleinerer Tiere. Kurz schaute sie sich um, wo sie Chapoclack am besten absetzen könnte und entdeckte ein Vogelnest, nur einen Ast weiter. Was für ein Glück! Das war der beste Platz, um sich zu verstecken – und wenn noch Küken dort zu finden waren, umso besser! Als Jemima allerdings beim Nest ankam, musste sie enttäuscht feststellen, dass es schon länger nicht mehr bewohnt war. Sie setzte die Ratte in dem Nest aus Zweigen und warmen Daunen ab und duckte sich selber so, dass sie von Ästen verdeckt war, wenn man von unten zu ihnen hinauf schauen würde. Was für ein gutes Versteck! Sie fühlte sich plötzlich erleichtert und sicherer.

“Chapo, schau.. Meinst du, wir sind sicher hier, falls.. Du weißt schon..“

Jemimas Ohren zuckten und sie versuchte vom Wind herübergetragene Stimmen zu hören, vernahm aber gerade keine Rufe mehr. Die Menschenmasse schien plötzlich sehr ruhig und nur vereinzelnd konnte sie Männerstimmen hören, aber nicht verstehen, was sie sprachen. Hatte der Plan mit dem Spiel wirklich geklappt?

[Chapoclack | Auf einem Baum, den man vom Wohnzimmer aus sehen und erreichen kann]
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Pelorso

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDo Jul 21, 2011 10:28 am

Die Welt zitterte.. oder war er es?

Pelorso hatte jeden Muskel in seinem Körper angespannt. Es war einfach zu viel. Der Laute Mob hinter und um ihn herum, das flackernde Licht der dutzenden Fackeln, am schlimmsten aber waren all diese Gerüche.
Angst.. Ungewissheit.. Sorge.. Wut..
Wenn Pelorso eins widerstrebte, dann war es aus Angst geborene Wut, und die versprühte der Mob ohne Gleichen.
Doch dann schien etwas seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Er blickte einen Jungen an, der aus dem Haus geeilt kam und zu dem Mann aufschloss, der bereits mit der Meute sprach. Doch irgendwas.. er wandte seine Schnauze dem Jungen zu, und die Aggression in ihm wich für den Moment der Neugierde. Er schnupperte in dessen Richtung und sah zu seinem Gesicht hoch, in bernsteinfarbene Augen.

Nein, das ist kein Mensch.. das ist doch..

Pelorso blickte den Jungen an, als wieder die Kette an seinem Hals zuckte, was sein momentan leichtes Knurren in ein Gurgeln wandelte.
Belvas fuhr ihn wieder an, er solle endlich zuschnappen, doch Pelorso rührte sich noch immer nicht. Die Wut in ihm schob sich zwar wieder vor seine Neugier, doch er hielt sich noch zurück und wandte seinen Kopf wieder dem Jungen zu.

In der Zwischenzeit hatte sich noch eine Frau zu dem Jungen und dem Mann gesellt. Sie.. roch sonderbar. Äußerlich nicht von einem Menschen zu unterscheiden und ja, doch auch menschlich riechend, war da noch etwas. Etwas ließ seine Nase jucken und bei Ihren Worten fühlte sein Pelz sich wie elektrisiert.
Doch gerade in dem Moment, als es ihm zu kommen schien, riß ein stechender Schmerz oberhalb seiner rechten Hinterpfote aus den Gedanken.

Herzzerreißend brüllte er auf, blickte an sich zurück und blickte auf sich entfernende, blutige Zinken einer Heuforke. Sein Pelz färbte sich schnell rot an der Stelle und er sackte auf dem Bein kurz ein.
Belvas blickte Pelorso mit wütender Mimik an und schrie:
"Du dummes Vieh! Ich habe gesagt, du sollst denen endlich zeigen, wer hier das sagen hat!
Wenn du nicht endlich spurst, zieh ich dir das Fell über die Ohren!"

Belvas fuchtelte mit der Forke, während er sprach.

Ein roter Schleier verhüllte seinen Blick. Pelorso hatte seinen Kopf für einen Moment nach vorn gerichtet, atmete schnell und flach, und er versuchte den Schmerz einzudämmen. Wie auch seine Wut.
Er hatte es tatsähclich getan. Dieser dumme Bauer, er hatte ihm gerade tatsächlich die Forke in die Seite gerammt.
Pelorso keuchte, mittlerweile weniger des Schmerzes wegen, sondern Wut kochte in ihm hoch..
Wut.. geboren aus Schmerz.

Pelorso riß den Kopf in den Nacken und brüllte aus voller Lunge, was durch Mark und Bein gehen dürfte.
Er stellte sich auf und sein Willen schien das verwundete Bein gehorchen zu lassen, denn es klappte nicht ein, es hielt sogar, als er sich zu Belvas wand.

Dieser starrte ihn mit noch wut verzerrzer Mimik, aber vor Angst strotzenden Augen an und er hob die Forke quer vor sich, als würde er sich schützen wollen. Seine Hände klammerten sich an den Griff, so daß seine Knöchel weiß hervortraten. Die Kette hielt er auch noch in der Rechten Hand.

Der Moment schien eine Ewigkeit zu dauern, doch in Wirklichkeit passierte dies alles in Sekundenbruchteilen. Als Pelorsos Brüllen verklang, hatte er bereits mit seiner rechten Pranke ausgeholt, und trieb sie nun mit vollem Körpereinsatz gegen Belvas.
Der Hartholzgriff der Forke zersplitterte unter seinem Hieb und er traf Belvas schwer an der Brust. Kaum mehr genug Luft in der Brust für einen Laut habend, stürtze Belvas hintenüber und liess die Heugabelteile, wie auch die Kette fallen.
Pelorso sackte auf alle Viere zurück und keuchte schwer. Er setzte Belvas nicht nach, er hatte seine Rache, und Belvas würde es sicher nie mehr vergessen, falls dies nun nicht sein letzter Tag gewesen war.
Er sah auch kein zweites mal zu dem am Boden liegenden, sondern blickte kurz über die Gesichter des Mobs, dann drehte er sich um, und er stapfte, immer wieder mit dem verwundeten Bein einsackend, in Richtung eines Baumes am Rand, näher am Haus.
Beim Vorbeigehen blieb sein Blick länger an Celey hängen.. er bemerkte auch kurz im Augenwinkel, wohin die Lilafuchswölfin verschwand, und nun mit einem weißen Knäuel sich beschäftigte.
An dem Baum angekommen fiel er zu Seite, seinen Blick von dem Mob und dem Geschehen abgewand und er schloss für einen Moment seine Augen.

Seine Wunde war gut sichtbar für alle, fast sein gesamtes Fell des rechten Beines war bereits rot gefärbt.
Sollten sie doch sehen, wozu Wut, geboren in Angst, führen kann. Und was es bedeutet, Gewalt anzuwenden.

Anspannung liess von Pelorso los, und der seufzte leise.

[Behält noch die Kontrolle - mustert Celey und Lea, merkt, dass sie was anderes, besonderes sind - wird mittelschwer von Belvas verletzt (blutet mehr, als dass wirklich schwer verletzt wäre) - streckt Belvas nieder - trottet humpelnd an Celey/Sheldon/Lea vorbei zu dem Baum, auf dem Jemi und Chapo sitzen]
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Chapoclack

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyDo Jul 21, 2011 2:44 pm

Getragen zu werden, dass war für den schwarzen Ratterich kein Problem. Auch an die Tatsache, dass die Trägerin eine Katze war, spielte für ihn keine Rolle. Er hatte sich daran gewöhnt und genauso wie Jemima in ihm kein Beutetier mehr erkannte, so erkannte er in ihr kein Raubtier. Oder besser ausgedrückt keines welches ihm gefährlich werden könnte. Bei einer Sache allerdings wurde ihm Mulmig zumute: als Jemi dabei war, den Baum er erklimmen. Sicher, es war eine gute Idee und ein gutes Versteck, allerdings schien sich Chapoclack im Moment zu fühlen wie Freizeitparkbesucher in einer Achterbahn. Aufregend, aber immerzu die beklemmende Sorge darum, dass man nicht über sich selbst bestimmen konnte. Chapo brauchte allerdings nicht lange, um sich wieder zusammen zu reißen. Immerhin vertraute er Jemima 100%, außerdem war diese schon nervös genug. Nein, noch mehr Panik konnten sie echt nicht gebrauchen.

Oben angekommen hatte der Nager erst das Vogelnest entdeckt, kurz bevor er drin saß. Im Gegensatz zu seiner kätzischen Freundin war er sehr froh darüber, dass hier niemand mehr wohnte. Er hatte weder große Lust darauf sich mit schreienden Vogelkindern den Platz zu teilen, noch zu sehen wie Jemima diese auffraß. Ein wenig ängstlich aber auch äußerst neugierig lugte er über den Rand des Nestes hinweg. Junge junge, der Baum war wirklich unheimlich hoch… so langsam bekam es Chapoclack doch ein wenig mit der Angst zu tun Es wunderte ihn sowieso, dass er bis hier her so cool geblieben war. Er ging doch sonst nie so souverän mit Gefahren um. Wahrscheinlich lag es daran, dass er sich Jemima zu Liebe dazu zwang, ruhig zu bleiben. Sowieso, wenn diese Menschen angreifen würden, dann brauchte er eh einen klaren Kopf. Wäre er alleine gewesen, wäre er dann einfach weggelaufen, wie immer. Aber dazu war ihm Jemi zu wichtig. Mit einem aufmunternden aber besorgten, schiefen Lächeln fande sich Chapo nun wieder an genannte Katzendame.

„Aber natürlich, Miss Jemima. Sowieso haben sie keinen Grund dazu, einen Baum zufällen. Ihr Ziel ist das Haus.“

Er überlegte einen Moment. Er sollte ihr besser nicht sagen, dass möglicherweise die anderen Bewohner in großer Gefahr waren, dass ihre Verstecke in Dog’s Breakfast selber wohl keine guten waren. Er selber fühlte sich dabei ein wenig räudig. Wie eine räudige Ratte. Immerhin ließ er die anderen im Stich. Wobei… nein, die anderen waren doch viel größer und stärker als er, die konnten sich schon selbst wehren, sogar besser. Und Dino? Oh der würde sogar die Apokalypse überleben, Hauptsache er konnte weiterhin Jemima anbaggern und Chapo nerven. Sein Lächeln wurde daraufhin nun doch eine Ecke hoffnungsvoller.

„Und wenn sie uns finden, dann sorg ich schon dafür, dass sie euch nichts tun. Dafür lege ich meine Hand- pardon, Pfote ins Feuer.“

Als plötzlich vom Mob aus ein ohrenbetäubender Lärm ausging, konnte sich Chapoclack schließlich doch ein erschrecktes Aufqietschen nicht verkneifen. Panisch war er kurz in die Luft gesprungen, sammelte sich daraufhin wieder und versuchte zu erkennen, was eigentlich passiert war. Auf dem Fußboden (der, wie gesagt, unglaublich weit entfernt war… Junge, junge) konnte er Ratterich zunächst nichts erkennen. Dann allerdings weckten rote Flecke seine Aufmerksamkeit. Blutflecke. Und sie führten direkt zum Baum. Chapo musste sich nun etwas aus dem Nest hängen, um etwas erkennen zu können – schoss allerdings augenblicklich zurückt. Aufgeregt stammelte er etwas vor sich hin.

„B-b-b-bbbb-ä-ää-r, B-b-b-är! Da unten ist ein B-Bär!“

, hatte er in einem Flüsterton Jemi zugezischt. Das besagtes Tier nicht ganz so groß war wie eben adulte Bären, konnte er von hier oben nicht erkennen. Aber das spielte eigentlich auch keine Rolle. Denn ausgewachsen oder nicht – für Chapo würde er dennoch riesig und wohl genauso gefährlich bleiben.

[Mit Jemima auf einem Baum | sitzt in einem Vogelnest und schaut sich etwas um | spricht mit Jemima | hat Angst vor dem Bären]
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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyFr Jul 22, 2011 7:59 am

[3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 Angrymob


Waren sie wirklich den ganzen, weiten Weg gegangen, damit man sich über sie lustig machen konnte? Ganz offensichtlich dachten diese Menschen, ein Spielchen mit ihnen treiben zu können und schienen sich dabei nicht einmal richtig abgesprochen zu haben. Als dann der höher gewachsene, am wirresten redende sie dann so offensichtlich versprottete, schien Davon entgültig der Kragen zu platzen und er holte schon aus, um Shedlon mit seiner Faust einen Schlag an die Schläfe zu verpassen, als in diesem Moment eine Frau das Haus verließ und direkt zu eben diesem Mann lief, der beinahe Bekanntschaft mit Davons Faust gemacht hätte. Liebling? Sie waren ein Paar? War war hier los? Wollte sie die Menschenmenge etwa noch mit veralbern? Doch die Wut, die Aufregung, das Misstrauen schien sich zu verlaufen, während die Frau weiter mit ihnen sprach. Die Brauern mit ihren Fackeln und Pforken wurden auf einmal still, lauschten entzückt der Stimme der Fremden und es schien sie nicht einmal zu stören, dass plötzlich ein Bär zwischen ihren Reihen einen der ihren angriff und sich dann hinkend unter einen Baum neben dem Haus begab. Was war schon ein Fluch? Wahrscheinlich war das ganze ein Missverständnis, ganz sicher...Und von welchen Tieren sprach sie? Bisher hatte kein Tier sie jemals wirklich gestört... Die Welt war wunderbar, zu Hause warteten ihre Weiber, warum sich hier noch länger aufhalten..? Die ersten Männder drehten sich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen um und schlenderten langsam zurück in Richtung Dorf, als plötzlich eine Stimme laut aus der Menge rief.

“T-traut ihr nicht! Sie verzaubert uns, merkt ihr das nicht? Ich... sie ist sicher eine Hexe, ihr haben wir den Fluch zu verdanken, der unsere Töchter krank macht.. wir.. dürfen nicht...“

Es war Brayden, dessen ängstliche Stimme zu hören war. Er kämpfte sich langsam durch die Menge nach vorne, seine Stirn mit Schweißperlen geziert. War er einfach resistenter als die anderen? Oder war es seine große Angst, die ihn davon abhielt, den Worten der fremden Frau zu glauben... Aber er merkte, wie etwas besitzt von seinem Willen ergreifen wollte und er konnte das nicht zulassen! Doch die anderen Dorfmenschen schienen immer noch apathisch herum stehen zu wollen und waren gefangen in ihren eigenen, glücklichen Gedanken.


Celey lauschte Leas Worten, als sie aus dem Haus trat und das Spiel mitspielte. Sie war gut und auch er hätte ihr fast die Lüge geglaubt, wenn er nicht genau gewusst hätte, dass es nicht ganz so stimmte, wie sie es schilderte. Aber in einem hatte sie doch Recht – niemand von den Hausbewohnern hatte je etwas mit den Dorfleuten zutun gehabt, also musste es sich um ein Missverständnis handeln. Als dann einer der Menschen auf sie zutrat und ängstlich anfing zu reden, wurde Celey hellhörig.

“Fluch? Krankheit? Bitte, erzähl uns, warum ihr hier seid. Es handelt sich um ein Missverständnis, da bin ich mir sicher!“

Celey sah jetzt die Möglichkeit, in Ruhe mit dem Menschen zu sprechen, solange die anderen dem Zauber von Lea unterlegen waren. Er nickte ihr zu und zeigte ihr damit, dass sie versuchen sollte, den Zauber weiter aufrecht zu halten. Es war jetzt wichtig, zu verstehen, was es mit dem ganzen auf sich hatte. Denn... Diese Menschen wussten etwas, was die Bewohner nicht wussten und vielleicht war es unbedingt nötig, zu erfahren, was sie hierher gebracht hatte...

[Vor dem Haus, alle aus dem Mob stehen in Leas Bann, abgesehen von Brayden, der jetzt von Celey gefragt wird, was los ist]
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Thara

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BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyFr Jul 22, 2011 7:51 pm

Kaum zu glauben, aber Thara ist schon fast vor der Wohnzimmertür eingeschlafen. Sie hielt sich lieber raus von dem ganzen Wirrwar, bevor sie einige Schläge oder Reden einkassieren musste.
Ja, für sie war das was ganz neues. Vor allem die Tatsache, dass das hier ein verrückter Haufen sei. Was sollte sie den tun? Helfen? Inwiefern? Als Katze?!
Sie verstand die Welt nicht mehr. Tief in Gedanken leckte sie ihre Pfote, bevor ein wütiges Gebrüll ihr Körper zum hochjagen brachte.
Was war das?!

Mit gemurmelten Blick rannte sie in Richtung Eingangstür, wo sie sie andere Richtung nahm. Sie jagte einmal rund um das Haus, um bloß nicht in die Armee reinzurammen.
Mittlerweile hat sie einen kleinen Abhang entdeckt, wohinter man sich gut verstecken konnte. Die Menschen waren nicht so gut zu verstehen, aber durchaus der Blick war blendend.
Ihre Augen stachen in die Menge um einige Personen ausfindig zu machen. Eine Frau, eine durchaus hübsche Frau neben einem Mann, die sich wohl unterhielten.
Beide waren anders. Das wusste Thara. Beide hatten was unmenschliches an sich, was man ihren doch nicht ansehen konnte.
Auch das noch....ein Liebespaar!
Sie lehnte ihren Kopf leicht zur Seite und entdeckte einen Jungen, der zu einem Mann redete.
Ziemlich jung schien er und dazu hatte er etwas besonderes in sich, was Thara nur ganz schlecht wahrnehmen konnte.
Aber was zum Henker schrie so unglaublich laut!?
Ihre Blicke wendeten sich mehrmals um sich selbst, bevor sie einen Baum entdeckte, wo der Stamm untenrum extrem Pelzig und groß war.

Mutig fasste sie sich ans Herz und tappte ruhig auf ihn zu, bevor sie die Junge Katze und die Ratte entdeckte.
Ein Nicken als Begrüßung der beiden reichte und schon wandte sie sich zu dem Bären.
Kerzengerade setzte sie sich vor ihm, musterte ihn lange und schloss dann kurz die Augen.
Kurz blickte sie dann auf das Fell und staunte überraschend, da eine Wunde nur so in Blut schwimmte.

Das erklärt wohl alles... wich aus ihrem noch so kleinen Mund, ihren Mütterlichen Augen die den Bären anstarrten und den Schwanz, der sich leicht um ihre Pfote legte.
Dabei blickte sie ebenso zu der Ratte, die aufgelöst ängstlich wirkte.
EIn kurzes Grinsen entfuhr ihr und blickt in die Höhle.
Mach dir nichts draus, jetzt scheint er sowieso nicht in der Lage zu sein, eine Ratte zu fressen. Wenn es nicht schon jemand vor ihm tun würde.
Dabei leckte sie sich kurz über die Nase und schaute erneut zu dem Bären.

Mutig,Freund.muss ich dir leider gestehen, dass selber ich..-
kurz schaute sie in die Höhe.
...oder wir..nichts an deine Verwundung tun können. Wir sind Katzen....und Ratten....oder so etwas in der Art. Ich bitte dich dennoch, dich vernünftig hinzulegen. Man merkt schon als Streunender Kater das die jetzige Lage das bluten fördert.


Kurz tippte sie dem Bären mit der Pfote auf seine, nickte zu Boden und schnurrte kurz.
Wenn er wirklich kein Bock hat, dann tut er es. Andererseits fühlt er sich so abgenervt, dass er seine Klaue in Thara's Traum von Katzenkörper rammt.
Wenn die da hinten nicht mal den netten Hinter bewegen, dann haben wir hier später auch keine Toten!
Wieso ist sie nur als Katze auf de Welt gekommen???!
Sie legte sich vor den Bären und schaute in Richtung des Geschehens und betete jede Sekunde, dass einer der Menschen kommt und was gegen die Verwundung tut.

Erneut blickte sie zu der Katze im Baum, zur Ratte und dann zu Boden.
Ich dachte hier könnte alles besser werden..

[Vor dem Wohnzimmer-hört Pelorsos Gebrüll-rennt einmal ums Haus und landet später am Baum bei Jemi, Chapo und Pelorso-redet mich Chaop und Pelorso-liegt vor ihm.]
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Lucheni

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[3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..?   [3. Plot] Vergangenheit hinter sich lassen..? - Seite 3 EmptyFr Jul 22, 2011 10:28 pm

"Oh ich verstehe ... also sind alle die spitze Zähne haben also Vampire?", wollte Lucheni ehrlich wissen. Immerhin hatte sie das noch gar nicht gewusst und der Hamster klang so glaubhaft bei seinen Erklärungen.
Auch wenn er sich glücklich schätzen konnte, dass sie im Moment keinen Hunger hatte, sonst hätte sie wohl nicht so schnell vergessen ihn fressen zu wollen.
Und jetzt war der Moment vorbei und Lucheni vergass das dieser Hamster eigentlich auch Beute war. Er war keine Beute mehr, sondern einfach nur ein merkwürdiger, runder Hamster!

Sie spürte die kleinen merkwürdigen Pfoten an ihren Ohren und automatisch legte sie das Ohr, welches der Hamster betastete zur Seite.
Wie sie hieß wollte er also wissen?
Das sie umarmt wurde bekam sie jedoch gar nicht recht mit. So ein kleines Ding mit soo kleinen Pfötchen. Aber Lucheni spürte den leichten Druck und nahm an, er würde sich schon fest halten.Und wenn nicht würde er halt runter fallen.

"Ich bin Lucheni! Und wie heißt du? Und warum sagst du kleine Lady zu mir? Ich bin doch ganz viel größer wie du!"
Die Fuchswölfin verspürte das Bedürfniss sich zu schütteln um ihr Fell mal wieder zu lüften, unterlies es jedoch. Doch es dürfte dem Hamster wohl nicht entgehen dass sich ihre Muskeln kurz gehörig anspannten.

"Ich bin flauschig. Du bist aber auch flauschig. Nur etwas sehr klein..", stellte sie nachdenklich fest und lief dann los, dabei bemerkend dass die Menschenmenge wohl ruhiger geworden war.
Eigentlich steuerte Lucheni die geöffnete Vordertüre an um ins Wohnzimmer zu kommen. Wo auch immer es war, immerhin galt es zuerst ins Haus zu kommen.

Doch schlagartig zuckte sie zusammen, als plötzlich ein lautes Brüllen ertönnte. Der Schockmoment dauerte nicht all zu lang und schon preschte Lucheni zur Seite und versuchte hinter das Haus zu kommen. Weg vom Brüllen.
Dabei fiel ihr zwar ein bekannter Geruch auf, doch hatte sie keine Zeit darauf zu reagieren.
Zu schnell schlug ihr Herz. Sie konnte ja nicht wissen, dass es sich um einen verletzten Bären handelte der da so brüllte.


[naives Gespräch mit Dino im Gebüsch, dann jedoch ein Schreck wegen dem Bärengebrüll und Flucht hinters Haus]
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