Dog's breakfast
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Don't think that it couldn't get any worse from now on. What brought you to a halt is the huge and rusty gate which creaks open on behalf of an invisible hand.


 
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 Night-Wolves

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Devaki
Gast




Night-Wolves Empty
BeitragThema: Night-Wolves   Night-Wolves EmptyFr Mai 21, 2010 10:45 am

Liebe Dog's Breakfast,
die Night-Wolves nehmen euer Angebot an, wir werden euch auf unserer Homepage verlinken.
Auf eine lange Freundschaft,
Devaki, Beta und SL der Night-Wolves

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The Night-Wolves



Trommeln. Trommeln in der Ferne. Und doch so nah. Wie ein gleichmäßiger pulsierender
Herzschlag und doch nicht von diesem herrührend. Nein, etwas anderes verursacht das
gleichmäßige, schlagende Geräusch. Trommeln- heraufbeschworen durch das Aufsetzen von
Pfoten auf dem gefrorenen Waldboden. Schneller Atem, lautes Keuchen. Kalter Wind heult
zwischen den Bäumen umher. Es sind zwei und doch bewegen sie sich so sychron, als wäre
es nur einer. Ein Wolf. Zwei Wölfe. Wie ein Zwillingspaar von Winden rauschen sie durch
die Nacht, auf dem Weg ins Nirgendwo, auf der Suche nach Schutz, Geborgenheit, Freiheit.
Die Gefahr hinter ihnen, eine treibende Bestie, kurz davor zu zuschnappen und doch nicht
nah genug. Noch nicht. So laufen die beiden, ein Schwarzer und eine Weiße und suchen, was
es nicht zu geben scheint. Keine Zuflucht, weit und breit. Lärm dringt aus den Gefilden
hinter ihnen, hier und dort zerreißt ein knallend lauter Schuss die kalte Stille der
Umgebung und sie laufen. Laufen schneller, weiter, dorthin, wo ihre Pfoten sie tragen.
Doch wie lange noch?

Trommeln. Trommeln sind nah. Und doch so fern. Sind nicht mehr gleichmäßig, die Schritte
und Sprünge der Wölfe nicht mehr synchron. Keuchender Atem, krampfhaftes Keuchen.
Ohne Kraft, nur noch die Furcht treibt sie voran. Es scheint keinen Ausweg zu geben,
niemanden, der ihnen hilft. Rotes, dickflüssiges, zähes Blut fließt aus der Schulter
der Weißen ihre Läufe hinab, auf ihre Pfoten. So zäh das Blut, wie sie selbst ist. Doch
das Rot ist eine verräterische Farbe. Es lenkt die Verfolger auf ihre Spur. Die Feinde.
Die Menschen. Zerstörung kommt mit ihnen. Sie sind erfüllt von Hass, Gier und Wut. Kein
Entrinnen, kein Versteck und Nebel, Kälte und Wind scheinen sich immer weiter zu verstärken, sich gegen die beiden erschöpften Fliehenden zu stellen.

Plötzlich aber lichtet sich der Nebel. Die Kälte schwindet und ein leises Lied erklingt in
den Ohren des Schwarzen und der Weißen. Zunächst nur schwach wahrzunehmen wird es lauter,bis es das Säbelrasseln der Ver bertönt und die Gedanken der beiden vollkommen
ausfüllt.Wie von Geisterhand lichtet sich der Wald. Kaum wagen die Wanderer ihren Augen zu
trauen. Von einer Anhöhe aus blicken sie auf ein Land, das in helles, warmes Sonnenlicht
getaucht ist. Der vorher so kalte Wind, umweht ihre Läufe mit einer sanften, warmen Brise,
die sie förmlich einzuladen scheint, das neue Land zu betreten. Das Lied verklingt in der
Ferne und an seine Stelle tritt ein leises Flüstern:


„Willkommen Fremde... im Land Takoda.. im Rudel der Night-Wolves...“

Einige Jahrhunderte später...

Trommeln. Trommeln in der Ferne und doch so nah. Wie ein gleichmäßiger pulsierender
Herzschlag und doch nicht von diesem herrührend. Nein, etwas anderes verursacht das
gleichmäßige, schlagende Geräusch. Trommeln- heraufbeschworen durch das Aufsetzen von
Pfoten auf dem gefrorenen Waldboden. Ein junger schwarzer Wolf jagt wie ein Blitz durch
das Land, verfolgt. Verfolgt von grausamen Erinnerungen an Schmerz, Hass, Tod. Tod seiner
geliebten Schwester, von Vater und Mutter. Tod seiner Familie. Tod durch den Menschen
gebracht. Laute Schüsse zerreißen das Chaos von Gedanken in seinem Kopf. Es sind nur
Erinnerungen, aber doch so klar und deutlich, als wäre alles erst gestern geschehen.
Weiter läuft der Schwarze durch die kühle Morgendämmerung, auf der Suche nach einem Heim, Geborgenheit, Freiheit. Weite Wege hat er hinter sich gebracht und doch noch keinen Ort gefunden, der ihm das alles bieten konnte. Die Erinnerung an das Geschehene von ihm nehmen konnte, die Last von seinen Schultern nehmen und die Bürde auf sich nehmen konnte.
Der Schmerz blieb, egal wohin er ging, woher er kam und was er tat. Verflucht auf ewig, bis
der Platz gefunden war, der ihm Erlösung bieten würde. Nun versucht er sein Glück hier,
doch auch seine Kraft schwindet, wie die jener zwei Wölfe Jahrhunderte zuvor.
Kein Entrinnen, kein Versteck und Nebel, Kälte und Wind scheinen sich immer weiter zu
verstärken, sich gegen den fast erschöpften Fliehenden zu stellen. Und plötzlich geschieht
ihm, was seit jeder allen Flüchtlingen- egal ob vor Mensch, Tier oder Gedanken- an diesem
Ort wiederfährt.
Plötzlich lichtet sich der Nebel, Kälte und Wind ziehen sich zurück und es erklingt ein
Lied. Zunächst leise, dann aber steigt seine Lautstärke stetig an, bis es die ganze Umgebung
erfüllt, die Gedanken des Wanderers beherrscht und ihn an nichts anderes mehr denken lässt.
Es ist ein Lied aus uralten Zeiten, eines, das schon existierte, als dieses Land entstand.
Vertraute Klänge sind es für den Schwarzen, der nicht weiß woher. Doch das Lied erklingt
stetig weiter in seinem Kopf und er schließt die Augen, wiegt seinen Körper im Takt der
Musik. Wie von Geisterhand bewegt öffnet der Rüde den Fang und singt. Singt, als ob er nie
etwas anderes getan hätte, nie ein anderes Lied gehört hätte. Seine melodische,
einfühlsame Stimme erfüllt das ganze Tal, das zu seinem Pfoten liegt. Wie ein Podest
erscheint die Anhöhe, auf welcher er geradezu zu thronen scheint. Berge reflektieren die
erklingenden Töne und werfen sein Echo in jede Ecke des Reviers, so dass es überall zu
hören ist, durch das Land schallt.


„Auf seinen weiten Schwingen der Adler trägt der Freiheit Last
Und des Windes singen fliegt vorbei in ruhiger Hast
Dein Wolfsohr fängt es auf, leitet es in deine Seele
Freiheit, genau das, was dir niemals fehle
Der Adler fliegt weit, bis hin zu zerklüfteten Bergen

Er schrill und durchdringend schreit, gefangen will er nicht sterben.
Du folgst, hast stets im Blick die Sillhouette vor der Sonne
Deine Pfoten tragen dich schneller, was für eine Wonne

Unter seinen Schwingen Täler und Höhen rasen vorbei
Unter seinen Schwingen trägt der Wind weit seinen Schrei
Den Gipfel erklimme, so schnell du nur kannst
Und wieder erfasst dein Herz die Angst,
aber du kannst dich jedermanns Zugriff entziehen

Der Adler verschwunden,
aber du hast deinen Weg gefunden
Folgst weiter, wohin deine Pfoten dich tragen
Das Ziel wirst auch du erreichen in wenigen Tagen

Versteckt, verborgen, unauffindbar
für jene, die es nie gesucht
Das Tal der Ruhe, beherrscht von reiner Natur
Deine Nase es wittert, dein Blick nun sieht die Spur

Hier wohnt die Freiheit
Weit war dein Weg hier her, sehr weit
Und der Wind flüstert dir: Sei bereit!
Sie zu treffen
das Rudel der Nacht, der Freiheit...“


Als er endet, öffnet der Schwarze die Augen. Kaum wagt er ihnen zu trauen. Von einer
Anhöhe aus blickt er auf ein Land, das in helles, warmes Sonnenlicht getaucht ist. Der
vorher so kalte Wind, umweht seine Läufe mit einer sanften, warmen Brise, die ihn förmlich
einzuladen scheint, das neue Land zu betreten. Das Lied verklingt in der Ferne und an
seine Stelle tritt ein leises Flüstern:


„Willkommen Wolfstatz... im Land Takoda.. im Rudel der Night-Wolves...Das Rudel,
welches zu führen du bestimmt bist. Erkenne deine Aufgabe.. denn sie wird die Aufgabe
deines Lebens sein.. willkommen Wolfstatz, Rudelfüher, Alpha, der Night-Wolves.“

Devaki/Siyi


Gründer
Wolfstatz & Wölfin des Feuers

Gründungsdatum
22.12.2002

Momentane Spielleitung
Siyi und Devaki

Mitgliederanzahl
momentan: 12
maximal: 15

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Webseite
wolves-of-night.de.vu

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