Nichts ist bei jedem Wesen so ausgeprägt, wie der Überlebensinstinkt. Genauso wie kein Wesen die Hand ins Feuer hält, sie auf ein Messer legt oder Tage lang nichts zu sich nimmt, setzt es sich nicht einer großen Gefahr freiwillig aus. Die Welt um "Dog's breakfast" ist gefährlich. Abgesehen von bösartigen Wesen wie Trollen und Geistern, fliegen Schatten durch den bewölkten Himmel, von denen niemand weiß, woher sie kommen. Und genauso wie jedes Wesen weiß, dass man die Hand aus dem Feuer nimmt, damit es nicht weh tut, man sich nicht auf das Messer legt, um nicht zu sterben oder etwas isst, um nicht zu verhungern, genauso werden Wesen von "Dog's breakfast" angezogen. Denn aus irgendeinem Grund, machen alle bösartigen Wesen einen großen Kreis um das Grundstück.
Man weiß nur wenig über das Haus. Wann es gebaut wurde, von wem es gebaut wurde und wer anfangs darin lebte. Das alles wollen die neuen Bewohner langsam herausfinden, obwohl sie nicht wissen, wo sie mit ihrer
Suche anfangen sollen. Vorerst ist es nun daran, das Haus selber kennen zu lernen. Es gibt unendlich viele dunkle Ecken, geheime Räume und Gänge. Jede Wesen haben mehr oder weniger ihren eigenen Schlafplatz, der von den anderen Wesen, die nicht der gleichen Art angehören, gemieden werden sollte. Ansonsten gibt es einen Gemeinschaftsraum, der als Wohnzimmer benutzt wird, eine Küche, die aber nur von den Wesen benutzt wird, die auch kochen können und viele Zimmer, die zum Teil unbenutzt sind.
Das Haus hat
4 Stockwerke und einen
Keller, dessen Eingang aber noch unentdeckt ist. Dass es eben diesen aber geben muss, sieht man durch ein kleines Fenster an der Hauswand, dicht am Boden. Spinnenweben verdecken zwar fast gänzlich die Sicht, man kann aber eine Couch sehen, die direkt vor dem kleinen Fenster steht und bereits am zerfallen ist.
Im
ersten Stockwerk befindet sich nur ein Flur, ein recht kleines Zimmer, das die Hunde und Wölfe für sich beschlagnahmt haben, eine kleines Bad, in der gerade eine Toilette und ein Waschbecken Platz finden und ein kleiner Abstellraum. Von dort aus führt eine Treppe aus massivem Holz in das
zweite Stockwerk. Dort befindet sich die große Küche, in der ein dunkler Holztisch, einige Stühle, ein riesiger Kühlschrank, ein Herd und einige Schränke mit Töpfen, Besteck und Ähnlichem steht. Im zweiten Stock befindet sich außerdem das große Wohnzimmer, in dem die Bewohner oft Zeit zusammen verbringen. In diesem Raum stehen drei große Sofas, einige Sessel, ein Plattenspieler, drei große Bücherregale und einige Stehlampen. Tagsüber spenden die riesigen Fenster Licht - solange es draussen sonnig ist. Im zweiten Stockwerk befinden sich außerdem einige Zimmer. Wieder führt eine hölzerne Treppe ins
nächste Stockwerk. Dort befindet sich ein riesiges Bad, in dem sich eine große, weiße Badewanne befindet, eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken. In der Mitte des Raumes liegt ein Teppich. Auch in diesem Stockwerk sind noch einige Zimmer zu finden. Durch eine dünne Wendeltreppe gelangt man ins vierte Stockwerk, in dem es nur den Dachboden gibt, von dem aus eine Leiter in den Turm führt, in dem die Vögel schlafen. Der Dachboden ist staubig und weitgehend leer. Nur das alte Bücherregal, das als Schlafplatz für die Katzen dient, steht hier.
Um die mittleren 2 Stockwerke ist ein
Balkon gebaut. Simple Holzbretter schützen hier vor einem Fall ins Leere. Um das Haus herum stehen hohe
Bäume, auf die man durch den Balkon gelangen kann. Das ist aber nur Katzen und anderen, kletternden Wesen geraten.
Was die
Schlafplätze der Wesen angeht, so hat, wie oben erwähnt, jede Art seinen eigenen. Die
Katzen des Hauses haben einfach ein altes Bücherregal umfunktioniert. Es wurde ein Gitter davor befestigt, sodass nur Katzen und kleinere Wesen in das kuschelige Innere können. Um ihrem Namen als eitlen Tieren gerecht zu werden, kann man sie beim schlafen beobachten, sollte sie aber nicht stören.
Hunde und
Wölfe haben ihren Schlafplatz in einem kleinen Raum, gleich neben der Eingangstür. Dort stehen (zum Teil) zerfetzte und staubige Sessel und ein großes Sofa. Außerdem liegt ein großer, runder Teppich auf dem Boden, dessen Farbe man unter dem Schmutz und den Pfotenabdrücken kaum mehr erkennen kann. Die
gefiederten Mitbewohner des Hauses haben ihren eigenen Platz, ganz am anderen Ende des Hauses - auf dem Dach. Dort steht ein kleiner Turm, in dem einige, große Vögel Platz finden und vor Wind und Wetter geschützt schlafen können.
Kleinere Wesen haben die Möglichkeit, sich Plätze zu suchen, die versteckt sind. Jeder kann sich da etwas eigenes suchen. Es gibt außerdem für die
menschlicheren Wesen noch viele Zimmer, in denen geschlafen werden kann. Einige haben es aber lieber, mit 2 oder 3 Artgenossen in einem Zimmer mit 2-3 Betten zu schlafen. Andere Wesen können sich natürlich Schlafplätze suchen, die zu ihrer Größe und Art passen.
Noch eine kleine Zusammenfassung der Stockwerke:
Erdgeschoss: Flur, Hunde/ Wolf Schlafzimmer, kleine Toilette
1.Stock: Flur, Küche, Wohnzimmer, ein paar Schlafzimmer, Balkon
2.Stock: Flur, großes Badezimmer, ein paar Schlafzimmer, Zimmer mit einer Schreibmaschine, Balkon
3.Stock: Dachboden
Dach: Kleiner Turm – Schlafplatz der geflügelte
(ausführlicher in der Beschreibung oben)
