Dog's breakfast
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Don't think that it couldn't get any worse from now on. What brought you to a halt is the huge and rusty gate which creaks open on behalf of an invisible hand.


 
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 Kampf der Giganten

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Dino

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BeitragThema: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyDo Okt 07, 2010 4:55 pm

Teilnehmer :
Chapoclack & Dino

Wo & Wann ?!
Unter dem Baum im Garten, Sommer, Sonne, Sonnenschein, Hitze

Warum spielt ihr ?!
Siehe Spamm Very Happy


Der kleine weiße Hamster, schländerte gemütlich durch das warme Grün. Sein Fell war ganz nass, weil er versucht hatte, sich mit etwas Wasser ab zu kühlen. Vermutlich war gerade nur der Schatten des Baumes gut genug für ihn. Eigentlich perfekt, denn den Käse, den er stolz in seinen Backentaschen trug, konnte der dort gut verputzen.
Das Wasser lief im schon im Maul zusammen, als er daran dachte. Das kleine Bächlein sanft über das Gras streichend, torkelte er so voran und hielt manchmal an, um in der prallen Sonne eine Pause ein zu legen. Es war nicht mehr so wie früher, das er schnell voran kam. Im Ententempo, war er nun.
Die letzten Hamsterlängen, kroch er schon, wobei er sich noch mehr anstrengen musste, denn sein Bauch war viel zu dick. Aber dann, erreichte er den Stamm und ließ sich nieder.

Einige Male, fuhr er sich über Kopf und Pfote, dann rollte er sich unter dem Baum zusammen und schloss die Augen, in dem Schatten des Baumes, der seinen kleinen Körper umfasste. Eine Wohltat.
Sein Beinchen zuckte zufrieden und seine Glieder ruhten.
Es gab nichts besseres. Keine nervenden Vögel und leider keinen heißen Bräuter, die er sich hätte greifen können.
Schade, aber na gut. Mit etwas musste er sich ja zufrieden geben.

[unter dem Baum]
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Chapoclack

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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyFr Okt 08, 2010 4:33 pm

Mensch, was für ein warmer Tag heute! Chapoclack schlenderte total überhitzt irgendwo im hause Dog´s Breakfast herum. Vor allen Dingen er litt unter dieser abartigen Hitze, immerhin war sein Fell komplett schwarz. Und wie beinahe jeder wusste speichert Schwarz außerordentlich gerne Wärme. Ziellos und unkonzentriert suchte der Ratterich nach einer Abkühlung. Vielleicht wäre der Kühlschrank ganz praktisch gewesen, allerdings bekam er diesen nicht auf und hatte Angst, am Ende in diesem eingesperrt zu sein. Seine schwarzen Knopfaugen schauten hinaus in den Garten. Jemima war grade nicht da. Schade eigentlich. Wo war die Rumtreiberin schon wieder? Plötzlich bekam Chapo einen genialen Einfall! Draußen war ein Garten. Im Garten waren Bäume. Und unter den Bäumen war…? Kühler Schatten! Das Haus war einfach zu voll und zu stickig. Draußen könnte er wunderbar frische Luft schnappen, sich etwas abkühlen und auf Jemima warten. Kaum war der Plan da gewesen, setzten sich die kleinen, rosagrauen Rattenfüßchen bereits in Bewegung.

Als sich Chapo im Garten befand drehte sich sein Kopf mal in diese, mal in jene Richtung. Er brauchte einen perfekten Baum mit perfektem Schatten. Das Blätterdach sollte dicht und die Krone breit sein, der Baum selbst am besten direkt vor der knallenden Sonne damit aus keiner anderen Richtung unerwartete Hitze kommen konnte. Irgendwann fand er so einen Baum, bzw. einen ähnlichen, marschierte los und lehnte sich erleichtert seufzend gegen deren Rinde. Eigentlich gönnte sich Chapoclack nicht gerne solche entspannenden Momente. Allerdings wenn sein Meister grade nicht da war und ihn von daher nicht brauchte konnte er das ja auch ab und zu mal machen. Grade als er herzhaft gegähnt hatte und die Augen schließen wollte, fühlte er an seinem linken Vorderbein, in diesem Fall eher Arm, immerhin saß er ähnlich wie ein Mensch, etwas Feuchtes. Sofort öffneten sich seine Lider wieder. Erschreckt starrte er dieses Ding neben ihm an. Es war weiß, es war nass, es war wuschelig – und es sah aus wie Albert Einstein in Nagerformat! Sofort quietschte Chapo – vor Schreck – auf und sprang wieder auf seine Beine, diesmal auf alle viere. Perplex starrte er diesen Watteball weiter an. Es war gar nicht unbedingt das Äußere oder das Nasse dieses Fremdlings, das ihn so erschreckt hatte. Vielmehr hatte sich der schwarze Ratterich über seine bloße Anwesenheit erschreckt. Ratten können zwar nicht gut sehen, aber dafür riechen und hören. Warum hatte er denn bitteschön den Hamster – war das einer? – nicht bemerkt? Aber egal, gespannt wartete er auf die Reaktion dieses „Dings“ und war dabei, sich etwas zu beruhigen.

[nun auch unter dem Baum, erschreckt sich | bei Dino]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyMo Okt 11, 2010 4:37 pm

Der kleine weiße Kerl lag in voller Montur unter dem Bäumchen. Das Fell verwuschelt, immer noch feucht und die Backentaschen voll mit Käsestücken und anderen Fesslichkeiten. Unter anderem auch Katzenfutter, das er in einer Tüte gefunden hatte. Dann noch einige Fischstücke und manche Obstteile. Alles hatte eben Platz bei ihm und in seinen Backentaschen, die aus den Nähten zu platzen schienen.
Sein Ohr zuckte, als er einen leichten Windstoß spürte. Seine Pfötchen kratzen in der Luft herum und versuchte das Gleichgewicht zu halten. Aber auch das gelang ihm nicht.

Dino hörte ein lautes Quicken und sprang selber auf alle Pfoten, wobei er sich halb auf seinen dicken Bauch legte. Verdammt.
Er sollte sich in Zukunft vor Kuchen und Käse weg halten. Aber er wusste selber, das was unmöglich. Einfach, weil er es gerne fraß und er es zum Leben brauchte. Was war das Leben denn ohne Süßspeisen und Käse ?! Das war echt dann kein Leben, für ihn.

Das weiße Fellballtier blickte zu dem 'Etwas' das ihn anstarrte, vor Schreck. Ein war ein graues oder halb schwarzes Tier.
Voll außer Atem blickte der Hamster zu dem Tierchen und legte den Kopf schief.

"Warum kreischt du den hier so herum !?"

[auch erschreckt & spricht]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyMo Okt 11, 2010 6:35 pm

Chapoclack stand immer noch mit bebender Brust und verpeilten Blick vor diesem vermeintlichen Hamster. Anscheinend hatte sich dieser ebenfalls erschreckt – was hieß hier anscheinend? – der Kleine war buchstäblich in die Luft gegangen! Wenn nur für kurze Zeit, der dicke, weiche Bauch sorgte für eine schnelle Landung.

„Ich-, ähm-, nun-…“

,stammelte die Ratte noch vor sich hin und versuchte jedes Mal einen neuen Satz anzufangen, bemerkte allerdings schon, dass er das nicht hinbekam und begab sich lieber wieder in die Zweibeiner-Stellung, legte einmal den Kopf in den Nacken, rieb sich die Tränenkanäle und beruhigte sich einmal allgemein, eher er wieder in die schwarzen Hamsterknopfaugen schaute.

„Es tut mir unglaublich Leid, ich habe mich einfach über meine mangelnden Reflexe erschreckt, da ich nicht wusste, dass ihr hier liegt, obwohl meine Sinne relativ gut ausgeprägt sind“

Chapo machte eine Verbeugung, die so tief war, dass er sich kleiner als der weiße Hamster machte und sprach weiter.

„Ich bitte außerordentlich um Entschuldigung!“

Diese Verbeug-Position hielt immer noch, auch wenn Chapoclack schon längst fertig gesprochen hatte. Der Ratterich verhielt sich eben bei Fremden sehr sehr höfflich – eher unterwürfig. Vor allen Dingen in Momenten wie diesen, wenn die Blöße ihn quälte, und er sich entschuldigen musste, konnte man diese Unterwürfigkeit deutlich spüren. Auch wenn er selbst diesen Haufen… „Watte“ nicht wirklich ernst nahm, tat er eben, was, sich in seinen Augen, gehörte. Natürlich würde er nicht jeden Befehl des Hamsters annehmen und ausführen, so was tat er nur bei seinem Meister, allerdings würde er so lange warten bis der Fremde eine Reaktion machte, die Chapo als Erlaubnis ansah, sich zu erheben.

[beruhigt und entschuldigt sich | verbeugt sich und will sich erst bei Dinos „ok“ wieder erheben]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyMi Okt 13, 2010 9:04 am

Dino zog eine Augenbraue hoch, als der vor ihm sich auf die Hinterbeine stellte. Er selber versuchte das lieber nicht. Es würde hinten rüber kippen oder Gott weiß was anderes würde passieren. Sein Bauch hatte eben Vor und Nachteile. Vorteile waren eigentlich nur, das er sich auffangen konnte und zeigen konnte, wie gut es ihm ging.
Nachteile, das er sich kaum bewegen konnte, außer Puste kam und nicht alles so klappte, wie wer es sich manchmal wünschte. Aber bisher kam er gut bei den weiblichen Geschöpfen an und das freute ihn.

Seine Augen zwinkerten freundlich, als der Dunklere seine Entschuldigung runter ratterte. Was für eine Ratte. Und dann noch diese Ausdrucksformen, sehr sonderbar. Der Weiße fuhr sich mit den Fingerchen über die Nase und dann legte er den Kopf schief. Vielleicht würde das ja noch eine Freundschaft werden.
Aber zu erst musste er dem Großen ja noch sagen, das es okay war, wegen diesem dummen erschrecken.

"Mhm ... ja. Also war gar nicht so schlimm. Ich lebe ja noch, weißt du ?!"

Er kicherte und zauberte einen Brocken, der Katzenfutter da stellte aus seiner Backentasche und bat es dieser Ratte an

"Magst du !?"

Dino hielt es noch näher dem Dunklen hin

"Ist Katzenfutter. Lag in der Küche rum. Diese schusselige Katze hat es verloren.
Aber mal unter Männern. Sie ist so süß.
"

Seine Ohren stellten sich auf und sein Blick wurde verträumt, als er an sie dachte. Dieses schöne graue Fell und das helle Näschen. Der Wahnsinn.
Er seufze glücklich und drückte das Katzenfutter an sein Herz.

"Sie ist der Hammer."

[schwärmt von Jemi <3 xDDD]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyMi Okt 13, 2010 11:54 am

Irgendwann nach kurzer Zeit hatte der kleine, pummelige Hamster die Entschuldigung angenommen und Chapo stellte sich nun wieder aufrecht, selbstverständlich weiterhin auf 2 Beinen. Der Weiße kriegte es anscheinend nicht so gut mit der Menschenhaltung hin, also stand er einfach weiter wie… eben ein Hamster da. Verständlich. Nach einem Kichern zog auf einmal der Fremde etwas aus seinen Backen – anscheinend Katzenfutter! Nicht, dass Chapoclack diese Art des Futterspeicherns schon ekelhaft genug fand, nein, der Kleine bat ihm auch noch etwas davon an! Chapo grinste schief und legte seine nicht vorhandenen Augenbraunen in Falten, verneinte aber nicht und knubbelte sich einen kleinen Krümel ab. Er war einfach zu höfflich für die Welt. Aber fressen würde er, wenn´s geht, dieses Ding eher nicht. Lieber, wenn niemand hinguckte, den Krümel beiseite werfen. Über die nächsten Worte die aus dem rosa Hamstermäulchen kamen hätte sich Chapo eigentlich aufregen müssen. Nannte Jemima schusselig... doch die nächsten Worte trafen ihn viel heftiger! „Aber mal unter Männern. Sie ist so süß.“ Der Krümel Katzenfutter zerbröselte in den verkrampften Rattenpfoten. Entgeistert starrte der Ratterich den Hamster an. Süß?!! Seine Jemima?!!! Chapo zweifelte daran, ob er das wirklich gehört hatte. Dummer Waise sagte der Einsteinhamster was anderes. Er fand sie nicht nur süß, er meinte sogar, sie seie der Hammer!

“Wie – du? – aber - Hamster – sie – Katze – ich“

Es war kein Wirklicher Satz. Viel Mehr ein befuseltes Stottern. Wie sollte Chapo denn auch reagieren? Dieser Hamster hatte sich in seine Jemima verknallt? Schwupps platzte gleich auch eine diesmal vollständige, wenn auch aufgelöste, Frage aus der Ratte heraus:

„Ihr seit doch ein Hamster! Wie könnt ihr denn eine Katze süß finden?!“

Chapoclack konnte sich gar nicht erklären, warum er sich überhaupt so aufregte. Immerhin, wenn der Hamster meint er verliebt sich in Katzen, soll er doch. Es ging hier wohl gar nicht um Hamster Katze, sondern um Hamster Jemima. Das Jemima diese Katze war, das war der springende Punkt. Chapo starrte dieses Weiße Etwas an. Sein Blick versprach grade im Moment genauso viel Intelligenz wie die eines Teletubbys. Nun gut, ganz Weiß war der Hamster nun nicht mehr, da sich an seiner Brust nun ein bräunlicher Fleck befand. Aber vielmehr wurden die Augen des kleineren Nagetiers fixiert. Was erlaubte sich dieser Zwerg da?!

[total verstört]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyMi Okt 13, 2010 7:20 pm

Der kleine Hamster hätte sich wegen dem Gesichtsausdruck des Rattenmännchens kugeln können. Anscheinend, mochte er es nicht, wenn man sich auch für andere Lebewesen von anderen Rassen interessierte, als nur die der eigenen. Auf Dauer war es langweilig für Dino, einfach nur an einem Strang zu ziehen. Er wollte einfach nicht wie sagte man, gleich sein. Er wollte Veränderungen. Er wollte anderes sein. Abwechslung, Spaß. Nichts ernstes ... obwohl wenn er eine so scharfe Katze, wie diese süße Graue an seiner Seite hatte ... dann vielleicht doch.

Er zuckte mit dem kleinen Stummelschwänzchen und dachte nach. Wie war doch gleich ihr Name ?! Ihr Name war wie eine Melodie in seinen Ohren. Wie das Flüstern des Windes und das Plätschern eines Bächleins. Wie eine sanftes Tuch, das sich um ihn hüllte um ihm Wärme zu spenden.
Jetzt fiel es Dino wieder ein Jemima. Ein schöner Name. So zart. So weich. So liebreizend. Zum streben schön.

Aber die Ratte schien eine komische Art zu haben es zu verkraften, das Dino für diese Schönheit an Frau schwärmte. Erst brachte er keine Worte oder wenn überhaupt keine verständlichen Worte heraus und dann hämmerte er den Weißen mit Fragen zu. Sonderbarer Kerl. Aber witzig, wie er das Gesicht zu einer Fratze verzog um Dino zu verstehen, der nur da saß und ab und zu den Kopf schief legte oder mit den Augen zwinkerte.

Dann überlegte er was er sagen könnte. Es sprach so vieles dafür, das er diese Katze mochte. Er konnte und vermutlich wollte nicht nach voll ziehen, was der Schwarze oder Graue daran nicht verstand, das er, Dino eine Katze lieben konnte. Na, dann musste er es dem Kleinen wohl oder übel erzählen.

"Also, du. Für gewöhnlich mache ich das nie, aber ich glaube zwischen mir und der Süßen wird es etwas ernstes. Ich hatte noch nie einen so heißen Feger an der Angel, der in mir so viel ausgelöst hat.
Liebe, meine ich. Und du solltest es auch probieren. Es ist so verdammt tollig, mit so jemanden, wie mit Jemi.
"

Er blickte verliebt in den Himmel. Ja, diese Braut würde bald in seinem Hafen liegen.

[redet]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptyMi Okt 20, 2010 5:16 pm

Anscheinend konnte der Weiße überhaupt nicht verstehe, was an der ganzen Jemima-Sache so schlimm sein sollte. Er saß nur ahnungslos und plüschig da und zwinkerte. Er verstand es wohl wirklich nicht. Wobei, Chapoclack verstand es ja eigentlich auch nicht wirklich. War ihm doch egal, ob der Weiße irgendjemanden mochte, ob Hamster oder Nicht-Hamster. Chapos Redensart war zwar ziemlich altmodisch, allerdings nicht die Art zu denken. Es gibt Schwule, Lesben… warum denn keine Tiere verschiedener Spezien? Doch bei den nächsten Worten platzte Chapo bildlich gesehen der Kragen. Jetzt sprach diese Wattekugel auch noch von „wahrer Liebe“ zwischen ihm und Jemima. Und als das rosa Näschen auch noch hoch zum Himmel schaute, als würden die Wolken gerade extra für ihn Herzchen formen… Chapo ballte seine Pfoten zu Fäusten. Wenn der Kleine nicht aufpasst kriegt dieser bestimmt noch einen in seine Nagezähne!

„Von mir aus könnt ihr euch verlieben in wen ihr wollt!“

, blaffte Chapo gereizt. Doch erinnerte er sich relativ schnell wieder an seine guten Manieren, atmete einmal tief ein und lies die Luft als Seufzer wieder hinaus.

„Es geht mir nicht um die Tatsache, dass ihr euch in eine andere Tierart verliebt… sondern eher…“

Die schwarze Ratte machte doch noch eine Pause und kniff die Augen zusammen.

„…es ist eher die Tatsache, dass dieses Tier Jemima darstellen soll!“

Nun wurde zwar Chapoclack doch wieder lauter, als er eigentlich wollte, aber es gab kein Zurück. Seine Aussage konnte man wunderbar mit einem Furz vergleichen, der schon 3 Tage unterdrückt wurde und nun endlich… ihr wisst schon. Die Augen blieben weiterhin geschlossen und Chapo atmete so flach, dass man kaum das Bewegen seiner Brust sehen konnte. Ein bisschen erinnerte er grade an einen Zinnsoldaten, so wie er da stand.

[regt sich auf]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Okt 23, 2010 11:55 am

Dino verstand die Reaktion des Ratterriches immer noch nicht ganz. Dieser war etwas zu sehr durch den Wind, wie es dem Weißen schien. Er war ein wenig gereizt - zu sehr. Aber warum ?!
Der Hamster legte den Kopf schief und zwinkerte erneut. Es war doch alles in Ordnung. Der Schwarze meinte ja auch, das er sich in jeden verlieben durfte. Dino seufzte erfreut und seine Augen sahen wieder rosa Wolken, in denen er sich an diese wundervolle Katzendame schmiegte.
Diese strich ihm zärtlich mit der Zunge über den Kopf und schnurrte ihm kleine Liebesgedichte in das Ohr. Schöner Traum.

Aber durch eine Ratte wurde es wieder mal verhindert. Der Kleine vor sich meinte, das er sich in jeden verlieben durfte, außer in diese heiße Katzenlady. Verdammt und zugefressen.
Dino verdrehte die Augen. Dann erst merkte er, was die Ratte wollte.

Der Weiße schlich an den Schwarzen heran und stellte sich vor ihn. Fest blickte er ihm in die Augen und legte dann seine Pfote, an der noch einige sabberige Käsestücke hafteten, auf die Schulter der Ratte.

"Sportsfreund ?!"

er hielt kurz inne und sammelte sich

"Ich weiß, es ist schwer, wenn zwei Kumpels hinter der selben Braut her sind, aber glaub mir, manchmal ist es leichter los zu lassen und dem anderen, mir, das Glück zu gönnen.
Du musst nicht traurig sein, dafür gibt es keinen Grund. Es sollte einfach nicht sein und hey, Kleiner du bist immer in unserer Familie willkommen.
Kumpel, spätestens wenn meine Babys im Schutze von meiner Herzensdame Jemi über den Käse laufen, dann wirst du verstehen, das du dieses Opfer bringen musstest.
"

Dino hielt inne und wischte sich eine unwirkliche Träne weg, dann umarmte er den Ratterrich und drückte ihn an sich

"Kumpel, ich weiß das zu schätzen. Ich liebe dich."


[emotionaler Überschuss.]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Nov 06, 2010 1:15 am

Chapoclack öffnete wieder seine schwarzen Rattenaugen, als ein „Sportfreund“ ertönte. Gleich darauf spürte er eine Pfote auf seiner Schulter. Eine verschmierte Pfote! Ein eiskalter Schauer lief ihm von der Schwanzwurzel bis zum Nacken hoch, also dem ganzen Rücken entlang. Doch die nächsten Worte des kleinen, weißen Hamsters schockten ihn noch mehr. Was für dreiste Aussagen quollen da aus dem rosa Mäulchen?! Er, Jemima, Kinder und Opfer bringen?! Wer hatte denn gleich gesagt, die Plüschkugel würde Jemi kriegen? Wer sagte eigentlich, dass Chapo sie kriegen wollte? Und vor allen Dingen: warum sollte er denn sie kampflos überlassen? Doch bevor der Ratterich auch nur protestieren konnte, wurde er umarmt und dass weiche und weiße schloss sich komplett um ihn, und eine rührende, wenn auch weiterhin dreiste, Freundschaftserklärung folgte.

„M-m-moment mal!“,

Wie gesagt – Chapoclack wollte nicht einfach so aufgeben. Zwar waren einige Sekunden verstrichen, immerhin war die Sache ja wirklich etwas tiefgehend, aber immerhin, die Protestaktion war eingetroffen. Chapo löste sich vom Hamster und schob diesen vorsichtig nach hinten, nahm ihm bei den Schulter und schaute ihn so ähnlich wie ein Vater seinen kleineren Sohn an, nur in diesem Fall wollte der Sohn die Frau des Vaters, also seine Mutter, heiraten und sah das alles noch total natürlich. Fazit: Große Verblüffung und weiterhin Durch-den-Wind-Blick.

„Wer sagt denn, Jemima würde euch mehr mögen als mich? Vielleicht…“

Nun war es amtlich, da konnte sich Chapoclack selbst nicht mehr belügen: Er wollte auch mehr für die Kätzin sein, als er bisher gewesen war.

„na ja, vielleicht müsst ihr ja am Ende wohl oder Übel auf die Liebe verzichten, und nicht anders herum.“

Dieser Gedanke gefiel dem schwarzen Ratterisch sehr. Am Ende würde der Hamster, auch wenn sie befreundet sind, also der Verlierer sein… wie nannte man so was noch gleich? Eine Rivalität. Vielleicht würde eine Rivalität zwischen diesen beiden Nagern entfachen. Oder war sogar bereits entfacht? Auch wenn der kleine Minieinstein nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte –ein Rivale? Das hörte sich doch spannend an!

[Protestiert]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Nov 06, 2010 5:15 pm

Naja. Dino dachte das Thema wäre vom Tisch - ein für alle mal. Aber dieser schwarze Genosse musste ihm ja die Suppe versalzen. Danke.
Der Weiße sah ihn nun an und nickte zum Zeichen, das er zu hörte. Machte der vor sich eigentlich mal eine Pause ?! Dino wollte auf eine Uhr schauen, aber er hatte keine. Ungeduldig klopfte er mit dem Füschen auf die Erde, das kleine Staubwolken entstanden. Er wischte sich den imaginären Schweiß von der Stirn.

"Irgendwie verstehst du das nicht."

sagte er und blickte den anderen mit schrägem Blick an. Nein, er verstand wohl wirklich nicht, was schade war.
Der Ratterrich meinte, das er auch die Katze bekommen könnte, was Dino einen Schritt von ihm weg gehen ließ. Aus Sportsfreunden, wurden Feinde.

"Also. Wenn ich etwas will, bekomme ich es - meist. Somit steht hier die Change 3 zu 4892828390 das ich sie nicht bekomme. Rechne mal deine Change aus."

er gab dem Schwarzen einen kleinen Ruck gegen die Schulter. Wehe, dieser kam jetzt wieder mit dieser ich-will-die-Katze-aber-Dinoooo-Nummer. Dann würde er noch sein blaues, ähm weißes Wunder erleben.


[will es ihm ausreden]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Nov 06, 2010 6:05 pm

Es war eigentlich vorherprophezeit, dass sich das weiße Fellmündel sich mit diesen Worten nicht abspeisen lässt. Anscheinend hielten grade beide Parteien sich gegenseitig für einen hoffnungslosen Fall. Die Zahlen, die der Hamster genannt hatte, ließ Chapo nicht beeindrucken.

„Verzeiht mir, aber ich glaube ich muss euch leider bitter enttäuschen.“

, sagte er und behielt weiterhin seine vornehme Art. Allerdings dadurch, dass seine Fassungslosigkeit sich nun in einen kleinen Nebel von Ehrgeiz und Wut verwandelt hatte, wirkte er mit Mimik und Gestik nicht nur vornehm, sondern auch etwas herabschauend.

„Im Gegensatz zu euch habe ich bereits eine Nacht verbracht, und nicht nur dass, wir wohnen sogar zusammen. Also nicht nur in Dog´s Breakfast, sondern im selben Regal. Und noch dazu nimmt sie mich fast immer bei ihren Ausflügen mit.“

Nein, so leicht würde er Jemima nicht einfach aufgeben. Und vor allen Dingen nicht aufgrund so einem Spinners. Immerhin, der Hamster mochte sie wohl nur Aufgrund ihres Aussehens, anfangs hatte er sie ja als schusselig bezeichnet. Doch Chapoclack bewunderte Jemimas Charakter. Er verschränkte provokant die Arme vor seiner Brust. Gleich darauf spürte er einen dumpfen Aufprall auf seiner Schulter – der kleine Wicht besaß tatsächlich die Frechheit, Pfotengreiflich zu werden. Wenn man das so nennen konnte. Chapo legte die Ohren an und verwandelte seine Augen zu schmale Schlitze.

„Diese Handlung gehört sich nicht – ich erlaube mir es euch zu verbieten, mich noch einmal anzustubsen.“

Ein feindseliges Schwanzzucken unterbrach kurz den Satz.

„Ihr solltet dies als eine Art Warnung empfinden.“

Bei seinen letzten Worten hatte sich Chapoclack etwas rüber gebeugt und schaute nun bedrohlich von oben auf den Einsteinhamster herab. Chapo war normaler Waise eine freundliche Ratte und ließ vieles durchgehen. Allerdings ging es in diesem Fall indirekt um seine Meisterin. Sollte es also der Weiße zu weit treiben dann würden diesem sicherlich mehr fehlen als ein paar Haare.

[Wütend auf Dino | Bedroht ihn etwas]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Nov 06, 2010 6:33 pm

Der Weiße hätte sich weg werfen können vor lachen. Der eine hatte ihm tatzächlich eine Drohung gestellt. Viele Pläne hobsten durch seinen Kopf. Aber zu erst das eine mit dem Regal.
Ein Regal - Ha.

"Ein Regal. Also bitte !"

Dino räsperte sich und schüttelte den Kopf.

".... Wie groß ist denn das Regal ?! 1m x 300m !? Würde mich nicht wundern, Kleiner."

seine Augen funkelten herausfordernd.

"Wenn sie mich kennen lernt, werden wir uns eine Streichholzschachtel teilen."

Dino seufzte glücklich und stubste die Ratte so feste an, das sie zur Seite gedrückt wurde. Er wartete, was nun ach so schlimmes passieren würde .... Grusel.

[provoziert]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Nov 06, 2010 10:01 pm

„Das Katzenregal. Nur Katzen und ihre Begleiter dürfen dort hinein.“

Dieser Zwerg konnte einem wirklich auf die Nerven gehen. Es war so was wie eine Ehre, dass er, Chapo, in das Regal der Katzen durfte. Doch die nächsten Zeilen hauten ihn noch mehr um. Wie weit sich ein so kleines Geschöpf aus dem Fenster lehnen konnte! Spaßeshalber tat Chapoclack so, als würde er sie beide messen und hob seine Pfote zuerst an seine, dann an die Hamsterstirn.

„Kleiner? Ihr scheint zu spaßen – oder habt ihr euren Fall von Hyposomie, auch genannt Kleinwuchs, noch nicht erkannt?“

, zischte Chapo zynisch und untermalte seine Aussage mit einem kurzen, leicht schiefem Lächeln, welches allerdings schnell wieder verschwand. Streichholzschachtel? Na bitte, das wäre ja mal eine passende Größe – jedenfalls für den Hamster.

Bei einem weiteren, stärkeren Schubser wurde Chapo etwas von seinem Platz verschoben. Nun platzte ihm aber langsam der Kragen! Immerhin, der Weiße hatte einfach seine Sätze ignoriert. Das sollte also tatsächlich nur eine Provokation sein! Nun schubste Chapoclack kräftig zurück – so kräftig, dass der kleine Hamster nach hinten um auf seine vier Buchstaben landete. Chapos Stirn runzelte sich und hätte er Augenbrauen gehabt, sie hätten mit Sicherheit Richtung Nase gezeigt. Er ballte seine Vorderpfoten zu Fäusten. Selbstverständlich waren seine Arme bereits nicht mehr verschränkt.

„Ich sagte, ihr sollt das lassen!“

, giftete er den Großmäuligen Hamster an.

[Wütend | schubst Dino nach hinten]
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BeitragThema: Re: Kampf der Giganten    Kampf der Giganten  EmptySa Nov 13, 2010 12:07 pm

"Ach komm schon."

sagte er zu dem Ratterrich und stieß ihn noch einmal an

"Ist doch nur eine Geste unter Freunden, mein Lieber."

Langsam färbte dieser Ton ab. Dieses ihr und so. Echt schlimm, wenn man immer so sprach, dachte Dino und dachte nach. Er hasste es, wenn jemand etwas tat, was er nicht durfte. Klar, dann machte er es erst recht, vor allem, wenn es ihm Spaß machte.

Wieder stieß er die Ratte neben sich unsanft an

"Kumpel."

Noch einmal an stoßen, nur etwas häftiger

"Freund."

noch einmal anstoßen und dieses mal voller Dinopower

"Amigo."

er lachte und sein Fell wippte auf und ab. Dieser schwarze Fellklumpen sollte langsam mal merken, das nur Dino der Richtige für die Katze war und selbst wenn der Schwarze in die Mitze verknallt war, ja und ?! Dino's Matchtour ging immer vor. IMMER.
Seine schwarzen Augen blickten zu dem schwarzen Rattenkerl. Allmählich war es schwer zu sagen, das er es nicht mochte diesem Streiche zu spielen. Es machte einfach Spaß.
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